Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Roscher, Klaus |
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Titel | Nichts gelernt? Die Verwaltungsreform der Vereinten Nationen aus der Perspektive organisationalen Lebens. Gefälligkeitsübersetzung: Nothing learnt? Reform of the administration of the United Nations from the viewpoint of organizational life. |
Quelle | Aus: Dingwerth, Klaus (Hrsg.): Die organisierte Welt. Internationale Beziehungen und Organisationsforschung. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2009) S. 137-161 |
Reihe | Internationale Beziehungen. 12 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Wissen; Führung; Organisationsforschung; Kognition; Lernprozess; Institutionalismus; Internationale Beziehungen; Lernende Organisation; Konferenzschrift; Organisationskultur; Organisationsstruktur; Reform; Internationale Organisation; Vereinte Nationen; Verwaltung |
Abstract | Im Unterschied zu konventionellen Theorien der internationalen Beziehungen eröffnet ein Verständnis der internationalen Organisationen als Organisationen vor allem auf der Basis des Soziologischen Institutionalismus den Blick auf bislang unterbelichtete Phänomene. Ein auf dem Konzept des organisationalen Lernens basierender Untersuchungsrahmen stellt den Faktor Wissen ins Zentrum von kognitiven Lernprozessen und thematisiert vier interne Bedingungsfaktoren für deren Erfolg: Organisationsstruktur, Lerninfrastruktur, Organisationskultur und die Rolle von Leadership. Darüber hinaus ist die Interaktion von Organisation und Umwelt bedeutsam. Das Beispiel der UNO-Verwaltungsreform zeigt, dass vor dem Hintergrund dieses Untersuchungsrahmens Phänomene wie die Aneignung und Verarbeitung neuen Wissens und die Verbesserung der Voraussetzungen und Möglichkeiten für Lernen aufgezeigt werden können. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/4 |