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Autor/inScheu, Bringfriede
TitelUrsachen von Jugendgewalt.
Gefälligkeitsübersetzung: Causes of juvenile violence.
QuelleAus: Autrata, Otger (Hrsg.): Jugendgewalt. Interdisziplinäre Sichtweisen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 13-50
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ReiheVS research
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI10.1007/978-3-531-91927-0_2
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Soziale Partizipation; Abweichendes Verhalten; Begriff; Gewalt; Subjektivität; Verstehen; Sozialisation; Jugend; Familie; Familienerziehung; Erklärung; Subjekt (Phil); Kriminalität; Jugendhilfe; Exklusion; Gewaltbereitschaft
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Darstellung und Bewertung unterschiedlicher Erklärungsansätze für Jugendgewalt. Jugendgewalt - wie auch menschliches Handeln insgesamt - muss für die Autorin immer in einen gesellschaftlichen Kontext gesehen werden. Dieser Grundgedanke folgt dem von dem Pädagogen Nohl formulierten Postulat, dass "Jugendliche nicht unter dem Gesichtspunkt zu betrachten sind, welche Probleme sie machen, sondern welche Probleme sie haben". Dieser Zugang eröffnet nicht nur die Möglichkeit der sozialpädagogischen und sozialarbeiterischen Intervention, sondern ebenso auch der Prävention und der klaren Hilfestellung für Jugendliche mit bzw. in Problemlagen. Mit diesem Postulat ändert sich auch die Betrachtungsweise auf Jugendgewalt: Gewalttätige oder gewaltbereite Jugendliche werden nicht ausschließlich als Opfer oder Täterinnen eingestuft, deren Lebensumstände, Bedarfe und Befindlichkeiten außen vor bleiben. Weiterhin versucht die Autorin mit Bezug auf die "Subjektwissenschaft" die o. g. Defizite zu überwinden. Auf der Basis dieses Verständnisses wird Gewalt als ein "gefühlter" Mangel an Partizipation erkennbar. Diese Bestimmung der Ursachen von Jugendgewalt ermöglicht eine entsprechende Orientierung in der Konzipierung des Umgangs mit Jugendgewalt, die sich auf die Behebung von Partizipationsmängeln konzentrieren muss. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/4
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