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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBöttcher, Wolfgang; Liesegang, Timm
TitelDas Verhältnis von Institutions- und Organisationsentwicklung und deren Bedeutung für Professionalität von Lehrenden.
Gefälligkeitsübersetzung: The relationship between institutional and organizational development and its importance for teachers' professionalism.
QuelleAus: Zlatkin-Troitschanskaia, Olga (Hrsg.): Lehrprofessionalität. Bedingungen, Genese, Wirkungen und ihre Messung. Weinheim: Beltz (2009) S. 517-528Verfügbarkeit 
ReiheBeltz Bibliothek
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEvaluation; Mehrebenenanalyse; Leitbild; Institutionalisierung; Bildungsertrag; Schule; Steuerung; Management; Professionalisierung; Analyse; Modellanalyse; Organisation; Standardisierung; Strategie; Institution
AbstractNeben der Stärkung von Programmevaluationen fehlt Wissen darüber, welche professionellen Kompetenzen es sind, die den stärksten Einfluss auf die Entwicklung der Schülerleistungen haben. Es geht dabei nicht um pädagogische Wunschzettel, sondern um empirisch belegbare und damit auch mit Prioritäten versehene lernbare Fähigkeiten. Davon abgesehen fehlen bisher auch die empirischen Instrumente zur validen Erfassung einer derartigen Unterrichtsgestaltung. Weiterhin ist es nach wie vor nicht gelungen, den Lehrkräften realistische und einigermaßen akzeptable Pfade für die Transformation von Berufsbewusstsein und -qualifikation anzubieten. Hierzu wird es notwendig sein, vermehrt die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Ebenen des schulischen Bildungssystems sowie deren Effekte insbesondere auf der Ebene der Schule zu identifizieren. Erst dieses Wissen vermag auch der Lehrerbildung die nötigen Impulse zu geben. Zudem verspricht es Aufschluss darüber, welche Rahmenbedingungen nötig sind, um eine adäquate Bildung aller Schüler zu ermöglichen. Letztlich leidet die Profession im deutschsprachigen Raum seit ihrer Etablierung darunter, dass Reformen ohne vorherige systematische Prüfungen ihrer Effekte stattfinden. Ihre Entwicklung benötigt Unterstützung, nicht Kontrolle, Aufgabenerweiterung und Misstrauen. Ein wesentlich Kennzeichen der Profession ist ihre gesellschaftliche Anerkennung. Für die muss die Profession zwar auch selbst sorgen, aber diese Aufgabe fallt zuallererst in die Verantwortung der Schulpolitik. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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