Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLandwehr, Claudia
TitelWoher wissen wir, was wir wollen?
Möglichkeiten und Grenzen der Rationalisierung von Präferenzen.
Gefälligkeitsübersetzung: How do we know what we want? Possibilities and limits of the rationalization of preferences.
QuelleAus: Shikano, Susumu (Hrsg.): Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie. 5. Theorien der Verfassungsreform. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 223-243
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16523-3
DOI10.1007/978-3-531-91403-9_8
SchlagwörterForschungsmethode; Rational-Choice-Theorie; Lerntheorie; Handlungsorientierung; Rationalität; Deliberative Demokratie; Politische Willensbildung; Politisches Handeln; Politische Entscheidung; Präferenz
AbstractDie Autorin geht der Frage nach, inwieweit sich die Bildung und Transformation von Präferenzen rationalisieren lässt, und greift hierzu unter anderem auf Theorien der deliberativen Demokratie und auf Lerntheorien zurück, die Bedingungen für die Entstehung "besserer" oder "moralischerer" Präferenzen aufzeigen wollen. Sie erläutert zunächst den Präferenzbegriff in den Sozialwissenschaften und zeigt unterschiedliche Verwendungsweisen sowie mögliche Begriffsbestandteile und Attribute auf. Sie beleuchtet anschließend die Transformation extrinsischer Präferenzen, die instrumentell für die Verfolgung übergeordneter intrinsischer Präferenzen sind. Aus Sicht der ökonomischen Theorie handelt es sich hierbei weniger um eine Transformation von Präferenzen als um eine Anpassung von Erwartungen. Für viele politikwissenschaftliche Untersuchungen sind jedoch extrinsische Präferenzen zentral, da Informationen über intrinsische Präferenzen entweder nicht vorhanden oder zu abstrakt sind. Die Autorin untersucht vor diesem Hintergrund, ob auch die Bildung und Transformation intrinsischer Präferenzen rationalisierbar ist. Zur Verdeutlichung greift sie auf ein Modell von Steedman und Krause zurück, das für die Aggregation konkurrierender Handlungsgründe zu einem ähnlichen Ergebnis kommt wie Arrow für die Aggregation von individuellen zu sozialen Präferenzordnungen. Ihr Fazit weist auf mögliche Schlussfolgerungen für die Forschung über politische Willensbildung und für die Demokratietheorie hin. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: