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Autor/inTreichler, Andreas
TitelArbeitsmarktintegration und Qualifikationen im Spiegel ethnisch-sozialer Ungleichheit.
Bildung als Schlüssel gleichstellungsorientierter Sozialpolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Labor market integration and qualifications reflected in ethnic and social inequality. Education as a key to equality-oriented social policy.
QuelleAus: Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Wege zu einer sozialen und gerechten Zukunft. Bonn (2009) S. 70-88
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ReiheWISO Diskurs. Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Gleichstellung; Schulabschluss; Multikulturelle Gesellschaft; Einwanderungsland; Integrationspolitik; Migration; Soziale Gerechtigkeit; Sozialpolitik; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Qualifikation; Ethnische Herkunft; Konferenzschrift; Zukunftsfähigkeit; Migrant; Deutschland
AbstractAusgehend von der Einwanderungs- und Migrationsrealität Deutschlands zu Beginn des 21. Jahrhunderts geht der Beitrag der Frage nach, wie es um die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt bestellt ist. Zur Beantwortung wird empirisches Datenmaterial für den Zeitraum 1991 bis 2007 herangezogen. In einem ersten Schritt wird zunächst geklärt, welche Sozialräumlichkeit und Struktur dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt in Zeiten der Europäisierung und Globalisierung zu eigen ist. Haben wir es noch mit einem nationalen Arbeitsmarkt zu tun oder ist bereits von einem europäischen oder gar einem globalen Arbeitsmarkt auszugehen? In einem zweiten Schritt werden Menschen mit Migrationshintergrund im Erwerbssystem im Fokus ethnisch-sozialer Ungleichheit und Prozessen der (Des-)Integration thematisiert. Arbeitsmarkt und Beschäftigungssystem generieren und reproduzieren sozial ungleiche, das heißt mehr oder weniger privilegierte Berufs- und Erwerbsstrukturen. Vor diesem Hintergrund ist von Interesse, wie Migranten und ihre Nachkommen auf dem Arbeitsmarkt und im Beschäftigungssystem positioniert sind. Ein entscheidender Stellenwert kommt hierbei Bildungsqualifikationen zu, die in einem dritten Schritt im Mittelpunkt stehen. Dabei wird - mit gruppenspezifischen Einschränkungen - von der Korrespondenzannahme zwischen individueller Bildung und Arbeitsmarkterfolg ausgegangen. Der Autor beabsichtigt, weniger ethnische als vielmehr klassen- und schichtspezifische Zugehörigkeiten, einschließlich der sie reproduzierenden Faktoren und Bedingungen, in den Blick zu nehmen. Von erheblicher Bedeutung sind hierbei Organisationsformen und Funktionsprinzipien des Schul- und Bildungssystems. Formale Schulabschlüsse determinieren wesentlich Ausbildungs-, Beschäftigungs- und Einkommensverläufe. Dementsprechend empfehlen sich die Bekämpfung von Bildungsarmut und die Herstellung von Bildungsgerechtigkeit als vornehmliche Ziele einer integrationsfördernden und gleichstellungsorientierten Sozialpolitik. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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