Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Büttner, Thomas; Jacobebbinghaus, Peter; Ludsteck, Johannes |
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Institution | Institut für Weltwirtschaft |
Titel | Occupational upgrading and the business cycle in West Germany. Gefälligkeitsübersetzung: Berufliche Aufwertung und der Konjunkturzyklus in Westdeutschland. |
Quelle | Kiel (2009), 30 S.; 316 KB
PDF als Volltext |
Reihe | Economics discussion papers. 2009-34 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Lohnhöhe; Personalanpassung; Personalauswahl; Berufliche Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Arbeitspapier; Geschlechterverteilung; Konjunkturabhängigkeit |
Abstract | "Die berufliche Qualifikationsstruktur ist konjunkturabhängig, wenn Arbeitgeber ein zu geringes Angebot von Arbeitskräften mit einer Senkung der Einstellungs- und Qualifikationsstandards beantworten. Die Bedeutung von Einstellungsstandards für Anpassungsprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde von Reder (1955) in die theoretische Diskussion eingeführt und von Mortensen (1970) formal im Rahmen eines suchtheoretischen Modellrahmens untersucht. Devereux (2002) implementiert empirische Tests für diese Theorien und findet mit U.S.-Daten Evidenz für diese Modelle. Wir replizieren seine Analyse mit deutschen Registerdaten. Trotz der institutionellen Unterschiede zwischen beiden Ländern finden wir in Bezug auf die berufliche Qualifikation für Deutschland etwas geringere, aber qualitativ sehr ähnliche Effekte der Konjunktur." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku). "The occupational skill structure depends on the business cycle if employers respond to shortages of applicants during upturns by lowering their hiring standards. The notion and relevance of hiring standards adjustment was advanced by Reder (1955) and investigated formally in a search-theoretic framework by Mortensen (1970). Devereux (2002) implements empirical tests for these theories and finds affirmative evidence for the U.S labour market. We replicate his analysis using German employment register data. Regarding the occupational skill composition we obtain somewhat lower but qualitatively similar responses to the business cycle despite of well known institutional differences between the U.S. and German labour market. The responsiveness of occupational composition wages to the business cycle is considerably lower in Germany." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2004. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2010/1 |