Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Wigger, Lothar (Hrsg.) |
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Titel | Wie ist Bildung möglich? Gefälligkeitsübersetzung: How is education possible? |
Quelle | Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2009), 229 S. |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-7815-1505-5 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungstheorie; Reformpädagogik; Bildungsforschung; Bildungsexpansion; Subkultur; Jugend; Virtuelle Gemeinschaft; Bildung; Fremdheit; Jugend; Roman; Subkultur; Technologie; Bildungstheorie; Bürgertum; Reformpädagogik; Bildungsforschung; Biowissenschaften; Bildungsexpansion; Virtuelle Realität; Biowissenschaften; Roman; Virtuelle Realität; Technologie; Fremdheit; 18. Jahrhundert; Geschlechtsspezifik; Bürgertum |
Abstract | "Bildung ist ein Wort der Alltagssprache, ein kontroverses Thema der Bildungspolitik und öffentlicher Diskussionen, ein Grundbegriff der Erziehungswissenschaft und zugleich ein Forschungsfeld vieler Wissenschaften. Die unterschiedlichen und teils unvereinbaren Formen, Bildung zu thematisieren, sind der Ausgangspunkt für diesen Band, der der Frage 'Wie ist Bildung möglich?' aus der Perspektive unterschiedlicher Wissenschaften und erziehungswissenschaftlicher Teildisziplinen nachgeht. In diesem Zusammenhang sollen insbesondere Möglichkeiten einer fruchtbaren Relationierung von Bildungstheorie und Bildungsforschung ausgelotet und vorgestellt werden. Es ging und geht nicht um neue Antworten auf die Frage 'Was ist Bildung?' um Ideen oder Ideale, auch nicht um von bildungstheoretischen Fragestellungen abgekoppelte oder ihnen entgegen gesetzte empirische Forschungen, sondern es werden Ansätze aus unterschiedlichen Wissenschaften, mit differenten Ansprüchen und verschiedenen methodischen Instrumentierungen, präsentiert, die Bedingungen von Bildung mit Mitteln der empirischen Forschung zu analysieren und zu klären." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Andreas von Prondczynsky: Bildungstheorie - Bildungskritik - Bildungsforschung. Zum Wandel der Bildungssemantik (15-33); Hans-Christoph Koller: Der klassische Bildungsbegriff und seine Bedeutung für die Bildungsforschung (34-51); Peter Lundgreen: Wie war Bildung möglich? Zum Verhältnis von Bildung und Bürgertum seit dem 18. Jahrhundert (52-65); York-Gothart Mix: Literarizität und reformpadägogischer Impetus. Der bildungskritische Diskurs im Schulroman der frühen Moderne (66-81); Sigrid Metz-Göckel: Welche Bildung und für wen? Sozialstrukturelle und geschlechtliche Ungleichheit im Prozess der Bildungsexpansion oder Der lange Atem von Visionen (82-102); Andreas Gruschka: Unvermeidbar und ohnmächtig. Thesen zum Bedeutungswechsel der Bildung (103-134); Ronald Hitzler: Spaß-Verpflichtung und Moral-Verführung. Zum 'unsichtbaren' Bildungsprogramm von Jugendszenen (135-150); Winfried Marotzki: Bildung in virtuellen Welten (151-167); Annette Scheunpflug: Bildung in einer natürlich determinierten Welt. Über biowissenschaftliche Voraussetzungen von Bildung (168-184); Alfred Schäfer: Bildende Fremdheit (185-200); Heinz-Elmar Tenorth: Bildungstechnologie - mehr als ein Oxymoron? (201-227). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/3 |