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Autor/in | Niedermayer, Oskar |
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Titel | Der Wandel des parteipolitischen Engagements der Bürger. Gefälligkeitsübersetzung: Change in the involvement of citizens in party politics. |
Quelle | Aus: Kühnel, Steffen (Hrsg.): Wähler in Deutschland. Sozialer und politischer Wandel, Gender und Wahlverhalten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 82-134
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 15; Abbildungen 17 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
DOI | 10.1007/978-3-531-91661-3_4 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Verhalten; Bildungsabschluss; Erklärung; Geschichte (Histor); Engagement; Partei; Partizipation; Politische Einstellung; Sozialstruktur; Anreizsystem; Erwerbstätigkeit; Berufsgruppe; Geschlechtsspezifik; Bürger; Mitgliedschaft; Parteianhänger; Deutschland |
Abstract | Das Engagement der Bürger in politischen Parteien ist - neben der Teilnahme an Wahlen - das im Grundgesetz verankerte, traditionelle Kernelement der politischen Mitwirkung in repräsentativen Parteiendemokratien wie der Bundesrepublik. Wie viele und welche Bürger diese Form der politischen Partizipation über die Zeit hinweg nutzen, wie sich also die Mitgliedschaften der politischen Parteien und ihre sozialstrukturelle Zusammensetzung im Zeitablauf verändern, wird in der Studie untersucht. Hierzu wird ein einheitliches heuristisches Mehrebenenmodell zur Analyse beider Fragestellungen entwickelt, das die Veränderungen der Größe und Struktur des sozialen Gebildes 'Mitgliedschaft einer Partei' auf unterschiedliche Verhaltensweisen von Individuen zurückführt. Danach werden die zentralen Variablen des Modells näher beleuchtet. In einem weiteren Schritt stehen die Beschreibung der zeitlichen Entwicklung der Mitgliedschaften aller relevanten politischen Parteien der Bundesrepublik und die Systematisierung der zu ihrer Erklärung herangezogenen Faktoren anhand des Modells im Vordergrund. Abschließend wird die sozialstrukturelle Zusammensetzung der Mitgliedschaften und deren Veränderung analysiert. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |