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Autor/inn/enMunz, Eva; Cloos, Bertram
InstitutionInformation und Technik Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf)
TitelPrekäre Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen.
Sozialberichterstattung Nordrhein-Westfalen.
QuelleDüsseldorf (2009), 43 S.; 663 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Soziale Ausgrenzung; Soziale Situation; Soziale Herkunft; Familie; Kinderzahl; Unvollständige Familie; Eltern; Kind; Kinderbetreuung; Schulerfolg; Ernährung; Gesundheitszustand; Armut; Sozialbericht; Soziale Sicherung; Sozialgesetzbuch; Sozialpolitik; Hartz-Reform; Niedriglohn; Arbeitslosengeld; Erwerbsbeteiligung; Statistik; Benachteiligung; Ausländer; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract"In Westdeutschland hat seit Ende der 1980er-Jahre das Armutsrisiko von Kindern und Jugendlichen zugenommen. Waren in den 1960er- und 1970er-Jahren insbesondere Personen im Rentenalter von materieller Armut bedroht, so tragen heute Minderjährige ein überdurchschnittliches Armutsrisiko. Diese Verlagerung der Armutsrisiken von der älteren auf die jüngere Generation wird häufig als 'Infantilisierung der Armut' bezeichnet. Bereits im Sozialbericht NRW 2007 wurde die Lebenslage von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein- Westfalen dargestellt. Der Landessozialberichterstattung liegt dabei ein umfassender Begriff von Armut als einem Mangel von Teilhabe- und Verwirklichungschancen zugrunde. Für die Berichterstattung bedeutet dies, dass neben dem Blick auf die materielle Situation, die bei Kindern und Jugendlichen wesentlich von der Einkommenssituation der Eltern bestimmt ist, weitere Dimensionen der Lebenslage betrachtet und nach Möglichkeit in Beziehung zueinander gesetzt werden. Dabei wurde zum einen deutlich, dass auch in Nordrhein-Westfalen Kinder und Jugendliche ein überdurchschnittliches Risiko tragen, von materieller Armut betroffen zu sein. Zum anderen wurde dargestellt, dass sich materielle Armut und ein niedriger sozialer Status der Eltern häufig sowohl auf die Gesundheits- als auch die Bildungsbiografie der Kinder und Jugendlichen negativ auswirken. Der Sozialbericht NRW 2007 basierte im Wesentlichen auf Daten aus dem Jahr 2005. Der vorliegende Bericht aktualisiert und vertieft die Befunde zu den Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen. Neben der materiellen Armut werden in diesem Bericht die Lebenslagedimensionen Bildungsbeteiligung und Gesundheit der Kinder und Jugendlichen ebenso betrachtet wie das familiäre und soziale Umfeld, die Betreuungssituation sowie die Erwerbsbeteiligung der Eltern." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Dokumentation; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2007. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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