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Autor/inBrüchner, Kirsten
TitelMetakognition und Lernen in Chemie.
Studien zur Domänengeneralität versus Domänenspezifität und Förderung der Metakognition beim Lernen in Chemie.
QuelleKiel: Universitätsbibliothek (2007), 261 S.; 1255 kB
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Zugl.: Kiel, Univ., Diss. 2007.
ReiheKieler Dissertationen online
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:8-diss-29659
SchlagwörterMetakognition; Lernerfolg; Wissenstest; Lernen; Lernprozess; Aufgabendidaktik; Fachdidaktik; Chemieunterricht; Naturwissenschaftliches Denken; Training; Einflussfaktor; Studie
AbstractDie Fähigkeit über das eigene Denken nachzudenken und zu reflektieren ist eine urmenschliche Eigenschaft. Unter Metakognition wird in der Psychologie das Wissen und die Kontrolle über eigene kognitive Funktionen verstanden (z. B. Hasselhorn, 2001). Für die Pädagogische Psychologie ist die Metakognition besonders deswegen interessant, da sie eine lernförderliche Wirkung verspricht (z. B. Haller, Child, & Walberg, 1988). Nachdem die Metakognition zunächst primär als domänenübergreifendes Konstrukt angesehen wurde, wird in letzter Zeit immer häufiger hinterfragt, ob die Metakognition, wie andere Denkfunktionen auch, domänenspezifisch betrachtet werden müsste (z. B. Veenman, 2006). Da Metakognition traditionell vor allem im Kontext des Lernens mit Texten erforscht wurde, ergibt sich ein Bedarf an Untersuchungen, die sich mit anderen Domänen beschäftigen. Besonders für das Lernfeld der Naturwissenschaften und insbesondere für das Lernen in Chemie liegen noch wenige Studien vor, die die eventuellen Besonderheiten der Metakognition in diesem Bereich berücksichtigen. Die Chemie wird unter anderem deswegen in dieser Arbeit als einzelne Naturwissenschaft betrachtet, da in deutschen Schulen die naturwissenschaftlichen Disziplinen zumeist getrennt unterrichtet werden und daher explizit die Besonderheiten der Metakognition beim Lernen in Chemie analysiert werden sollen. Ziel dieser Arbeit ist somit die Analyse und Förderung der Metakognition beim Lernen in Chemie. In Studie I dieser Arbeit wird gezeigt, dass sich ein selbstentwickelter chemiespezifischer metakognitiver Wissenstest durch inkrementelle Validität bezüglich des Kriteriums Chemiewissen auszeichnet. - Die Ergebnisse zeigen, dass die trainierten Schüler in drei der vier Bereiche der exekutiven Metakognition mehr Aktivitäten zeigen als die Kontrollgruppe. Auch in den lernzielkompatiblen Skalen eines Wissenstests schneiden die trainierten Schüler besser ab als die untrainierten. In einer explorativen Analyse der Verlaufsprotokolle zeigt sich, dass sich die Trainingsgruppe länger auf den für die Lernziele unmittelbar relevanten Hypertextseiten aufhielt. Es wird gefolgert, dass das verwendete aufgabenspezifische metakognitive Kurztraining sowohl die exekutive Metakognition als auch den Lernerfolg positiv beeinflusst; offenbar auch durch die Anregung der metakognitiven Verarbeitung von Lernzielen. Zusammengefasst können für die untersuchte Altersgruppe der Oberstufenschüler domänenspezifische Anteile der Metakognition in Chemie angenommen werden. Ein aufgaben- und damit domänenspezifisches Training der exekutiven Metakognition scheint laut Studie II empfehlenswert. (Autorenreferat).
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2010/3
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