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Autor/inHaseloff, Anikar Michael
TitelDer Digital Divide, öffentliche Internetzugänge und Entwicklungsländer.
Eine empirische Untersuchung am Fallbeispiel Indien.
Gefälligkeitsübersetzung: The digital divide, public Internet access and developing countries. An empirical study, using India as an example.
QuelleSaarbrücken: VDM Verl. Dr. Müller (2007), 301 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8364-4750-8
SchlagwörterBildung; Begriff; Lebensalter; Elektronische Medien; Informationsgesellschaft; Fremdsprachenkenntnisse; Englisch; Dorf; Ländlicher Raum; Entwicklungsland; Großstadt; Soziale Klasse; Öffentlichkeit; Auswirkung; Hochschulschrift; Nutzung; Theorie-Praxis-Beziehung; Zugangsvoraussetzung; Internet; Bewohner; Information; Asien; Indien; Südasien
Abstract"Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit dem Phänomen der Digitalen Spaltung in Entwicklungsländern und dem Potential von öffentlichen Internetzugängen diese Kluft zu überbrücken. Die öffentliche Internetnutzung in Entwicklungsländern wird am Fallbeispiel Indien empirisch untersucht. Die öffentliche Nutzung des Internets ist in Entwicklungsländern deutlich stärker ausgeprägt als in den entwickelten Ländern. Im vorliegenden Buch wird die Frage gestellt, inwieweit öffentliche Zugangsorte zu einer Verringerung der Digitalen Kluft beitragen können. Um den Einfluss von öffentlichen Zugangsmodellen empirisch zu untersuchen, wurden über 100 Cybercafes und insgesamt fast 50 ländliche Projekte in Indien besucht. Neben dem Ausblick auf die mögliche zukünftige Entwicklung werden abschließend eine Reihe von Handlungsempfehlungen (Recommendations) ausgesprochen, die auf den wichtigsten Erkenntnissen der Untersuchung basieren. Diese werden, dem Aufbau des Buches folgend, für die beiden untersuchten Bereiche separat erfolgen. Die Recommendations beruhen dabei auf den in der Arbeit gewonnenen Erkenntnissen und sollen praktische Handlungsanweisungen für Entscheidungsträger bereitstellen. Es werden dabei insgesamt 14 Recommendations ausgesprochen, die verschiedenste Aspekte abdecken, von den technischen Voraussetzungen über personelle und Management-bedingte Faktoren bis hin zu Content-Konzeptionen und Maßnahmen zur Integration von Low-Income-Gruppen. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Untersuchung deutlich zeigte, dass öffentliche Internetzugänge in Entwicklungsländern eine signifikant bedeutendere Rolle spielen als in den entwickelten Ländern. Wie die Ergebnisse der Untersuchung deutlich zeigten, spielen PNAPs in Indien eine herausragende Rolle, insbesondere im Vergleich zu den am meisten entwickelten Ländern wie z.B. Deutschland. Sowohl in den urbanen Bereichen Indiens wie auch im ländlichen Raum finden sich eine Vielzahl öffentlicher Modelle, die für einen signifikanten Anteil der Bevölkerung der einzige Weg sind, an den neuen Technologien zu partizipieren. Dadurch spielen PNAPs in Entwicklungsländern, insbesondere Indien, eine wichtige Rolle bei der Überbrückung des Digital Divide. Die Untersuchung deutet darauf hin, dass PNAPs in Indien ein hohes Potential aufweisen um den Digital Divide zu überbrücken. Der öffentliche Zugang zu neuen Medien und Technologien wurde als eines der wichtigsten Nutzungsmuster in Indien identifiziert, welches in einem starken Gegensatz zu der privatindividuellen Nutzung in den entwickelten Ländern steht. Allerdings steht die Forschung zu diesem speziellen Zugangskonzept, seiner Reichweite, seiner Relevanz und den Problemen erst am Anfang. Das vorliegende Buch soll durch eine explorativ-empirisch angelegte Studie dazu beitragen, diesen neuen Forschungsbereich besser zu strukturieren. Das Ziel ist dabei, durch Ermittlung der Reichweite von PNAPs und durch eine Erfassung der Nutzungsmuster die bisher relativ unbekannte Rolle dieser Einrichtungen in einem Entwicklungsland zu erfassen und strukturiert darzustellen, um damit zukünftigen Forschungsarbeiten eine empirisch fundierte Grundlage für weitere Arbeiten in diesem Forschungsfeld zu bieten." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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