Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Steinmann, Werner |
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Titel | Einstellungen und Einstellungsänderungen zum Gesundheitswert des Sports. Gefälligkeitsübersetzung: Attitudes and changes in attitudes towards the health value of sport. |
Quelle | Aus: Müller, Norbert (Hrsg.): Gesellschaft und Sport als Feld wissenschaftlichen Handelns. Festschrift für Manfred Messing. Niedernhausen: Schors (2007) S. 325-341 |
Reihe | Mainzer Studien zur Sportwissenschaft. 25 |
Beigaben | Abbildungen 2; Tabellen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Einstellungsänderung; Schule; Schüler; Unterrichtspraxis; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Fitness; Sport; Sportunterricht; Pädagogische Förderung |
Abstract | Vernetztes Denken, Interdisziplinarität sowie fachübergreifendes Lehren und Lernen sind Themenkomplexe, die in den letzten Jahren immer häufiger diskutiert werden. Die Zielsetzung der vorliegenden Untersuchung ist die Überprüfung der Effektivität eines fächerübergreifenden Unterrichtsprogramms zum übergeordneten Themenkomplex "Fitness und Gesundheit". Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich im schulischen Unterricht durch eine fünfwöchige Unterrichtsreihe zum Thema "Fitness und Gesundheit" positive Einstellungsänderungen zum Gesundheitswert des Sports erreichen lassen. Eine Intervention zur Veränderung von Einstellungen zum Gesundheitswert des Sports bietet sich nach Meinung des Autors im schulischen Unterricht an, da dieser als quasinatürliches Setting die potenzielle Möglichkeit bietet, alle Schüler und Schülerinnen zu erreichen. Da die Kinder in diesem Setting zudem als "captive audience" einer besonderen Aufmerksamkeitszentrierung unterliegen, kann somit am ehesten eine Einstellungsänderung erreicht werden. Dieser Überlegung entsprechend werden in einem mehrwöchigen, fächerübergreifenden Unterrichtsprojekt gesundheitsorientierte Fitnessaktivitäten mit theoretischen Reflexionen zum Thema "Sport und Gesundheit" im Rahmen des Biologieunterrichtes verknüpft. Dabei wird angenommen, dass durch eine Kombination verschiedener Routen eine höhere Wirksamkeit erreicht werden kann. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/2 |