Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lang, Thorsten |
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Institution | Deutscher Akademischer Austauschdienst; Institut der Deutschen Wirtschaft Köln Consult |
Titel | Bachelor, Master und Auslandserfahrungen. Erwartungen und Erfahrungen deutscher Unternehmen. Eine Unternehmensbefragung. |
Quelle | Bonn (2007), 86 S.; 503 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Interkulturelle Kompetenz; Fremdsprachenkenntnisse; Multinationales Unternehmen; Unternehmen; Berufliche Qualifikation; Schlüsselqualifikation; Auslandspraktikum; Hochschulbildung; Studiendauer; Auslandsstudium; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Auslandsaufenthalt; Hochschulabsolvent |
Abstract | Über die Akzeptanz der neuen Abschlüsse und die Bedeutung von Auslandsaufenthalten in Bachelor- und Masterprogrammen auf dem Arbeitsmarkt ist noch wenig bekannt. Die Studie ermittelt Erwartungen und Erfahrungen der deutschen Wirtschaft hinsichtlich der Beschäftigung von Bachelor- und Master-Absolventen mit Auslandserfahrung. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Bachelor- und Master-Absolventen zurzeit vor allem in größeren Unternehmen zu finden sind, und für ausreichend qualifiziert erachtet werden. Die Vermutung, dass Absolventen mit Bachelor-Abschluß unterhalb des Hochschulniveaus eingestellt würden, wird nicht gestützt. Die Einstiegsmöglichkeiten der Bachelor hängen vor allem von ihren individuellen Qualifikationen ab. Vor allem international tätige Unternehmen schätzen Auslandsaufenthalte und im Ausland erworbene Kompetenzen der Absolventen. Solche Unternehmen bevorzugen auch eindeutig mehrmonatige Studien- oder Praxisaufenthalte im Ausland gegenüber kürzeren. Zudem führen nach ihren Angaben angemessene Studienzeitverlängerungen durch Auslandsaufenthalte nicht zu schlechteren Einstellungschancen. Diese Ergebnisse bestärken den DAAD in seiner Auffassung, dass eine substantielle Auslandserfahrung nur durch längere Aufenthalte im Gastland möglich ist und vor allem ein Bachelor-Studium ohne Nachteile für die beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt auch länger als drei Jahre dauern kann, insbesondere wenn dadurch ein zusätzliche internationale Qualifikation erworben werden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2008. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2010/2 |