Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bonin, Holger; Spieß, C. Katharina |
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Institution | Deutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend |
Titel | Inanspruchnahme familienbezogener Leistungen im Lebensverlauf. Expertise für das Kompetenzzentrum für familienbezogene Leistungen im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Gefälligkeitsübersetzung: Claiming of family-related services in the life career. Expert report for the Competence Center for Family-Related Services in the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth. |
Quelle | Berlin (2007), 47 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen 6; grafische Darstellungen 17 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Familie; Elternzeit; Familienhilfe; Familienpolitik; Kindergeld; Leistungsbezug; Finanzielle Situation; Gutachten; Deutschland |
Abstract | "In Deutschland gibt es eine Fülle ehe- und familienbezogener Leistungen. 184 Mrd. Euro Gesamtvolumen im Jahr 2005 verteilten sich auf über 150 Einzelleistungen, die von den verschiedenen föderalen Ebenen und den gesetzlichen Sozialversicherungen getragen werden. Die bestehende Vielzahl der Leistungen und Maßnahmen bringt es mit sich, dass im Lebensverlauf von Familien unterschiedliche hohe familienbezogene Leistungen anfallen. Neben Leistungen, die in erster Linie an ein bestimmtes Lebensalter des Kindes geknüpft sind (wie etwa Elterngeld), stehen Leistungen, die in erster Linie an der Präsenz von Kindern im Haushalt geknüpft sind, und Leistungen, die nur vom Status der Elternschaft abhängen und daher unabhängig davon anfallen, ob die Kinder noch zum Haushalt der Eltern gehören. Während der Wert staatlicher familienbezogener Leistungen auf der aggregierten Ebene im laufenden Querschnitt relativ gut dokumentiert ist, fehlte es bislang jedoch an einer empirisch gestützten Beschreibung der Inanspruchnahme familienbezogener Leistungen auf der Individualebene, die die Dimension des Lebensverlaufs berücksichtigt. Das hier vorgestellte Gutachten leistet einen Beitrag dazu, diese Wissenslücke auf Basis einer Analyse von Mikrodaten, in denen Familien über einen langen Zeitraum im Längsschnitt beobachtet werden, weiter zu schließen. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen vor allem folgende Fragestellungen: Wie verteilt sich der Wert der einzelnen in Anspruch genommenen familienpolitischen Leistungen an Eltern und Kinder über den Lebensverlauf? Wie hoch ist der über den Lebensverlauf auflaufende Gesamtwert der Leistungen unter den Bedingungen des gesetzlichen Status quo?" (Textauszug). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |