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Autor/inn/enHohberg, Birgit; Lührs, Rolf; Wehner, Josef
TitelBioTalk.
Hamburger Jugendliche diskutieren Chancen und Risiken gentechnisch veränderter Lebensmittel im Internet.
Gefälligkeitsübersetzung: BioTalk. Adolescents in Hamburg discuss opportunities and risks of genetically modified food in the Internet.
QuelleAus: E-Partizipation. Beteiligungsprojekte im Internet. Bonn: Stiftung Mitarbeit (2007) S. 73-95Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Demokratieentwicklung von unten. 21
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEinstellung (Psy); Kreativität; Rollenverständnis; Rollenspiel; Lehrer; Schüler; Gentechnologie; Lebensmittel; Engagement; Konsum; Landwirt; Teilnehmer; Konzeption; Kooperation; Risiko; Verfahren; Internet; Jugendlicher; Politiker; Wissenschaftler; Hamburg
AbstractIn dem Beitrag werden Ergebnisse eines Bio-Talk-Projekts präsentiert, dessen zentrale Fragen gewesen sind, ob die Schüler/innen das Diskurskonzept überhaupt an- und wahrnehmen würden, inwieweit es gelingen würde, die Schüler/innen - auch mit Hilfe des unterstützenden Punktesystems - zu einer argumentativ wie kollaborativ orientierten Beschäftigung mit dem Thema zu bewegen und wie ihre Einstellung zur Gentechnik sich äußert oder möglicherweise unter dem Eindruck der Diskussionen auch verändert. Die ersten beiden Fragen können bereits mit Verweis auf die Beteiligungszahlen und die Begeisterungsfähigkeit der Teilnehmer/innen für die Möglichkeiten der Rollenübernahme positiv beantwortet werden. Dafür sprechen außerdem die konstruktive Diskussionsatmosphäre und die Qualität der Beiträge, die sich bis zum Ende auf den Themenbereich Gentechnik bezogen. Zur Frage nach den Einstellungen der Teilnehmer zur Gentechnik und möglichen Veränderungen ist vor allem festzuhalten, dass die Heranführung über verschiedene Rollen nicht nur Hemmungen bei der Formulierung einer Einstellung bzw. eines Standpunktes abbaute, sondern auch zu dessen Differenzierung im Verlauf der Diskussionen motivierte. Die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Perspektiven vertraut zu machen, konkurrierende Rollenprofile kennen zu lernen und diese bei der Arbeit an den eigenen Rollen zu berücksichtigen, trug wesentlich dazu bei, dass sich bei vielen Teilnehmern im Laufe des Verfahrens eine komplexere Einstellung zum Thema entwickeln konnte. Darüber hinaus stützen die Ergebnisse des Bio-Talk-Projekts die Annahme, dass Jugendliche alles andere als uninteressiert an gesellschaftlichen und politischen Themen sind. Sie zeigen sich durchaus aufgeschlossen, verantwortungsbewusst und interessiert an der öffentlichen Diskussion - sofern ihnen der geeignete Rahmen dafür geboten wird. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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