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Autor/inAndresen, Sabine
TitelSoziale Spaltung und soziale Mobilität.
Herausforderungen der Erziehungswissenschaft.
QuelleAus: Casale, Rita (Hrsg.): Bildung und Öffentlichkeit. Jürgen Oelkers zum 60. Geburtstag. Weinheim u.a.: Beltz (2007) S. 32-43Verfügbarkeit 
ReiheBeltz Bibliothek
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-407-32075-2; 978-3-407-32075-9
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Fähigkeit; Rollenverhalten; Soziale Entwicklung; Soziale Herkunft; Soziale Mobilität; Arbeitslosigkeit; Armut; Chancengleichheit; Diskurs; Gerechtigkeit; Kritik; Bildungssystem; Schulversagen; Soziale Ungleichheit; Bildungssystem; Soziale Mobilität; Soziale Herkunft; Fähigkeit; Klassengesellschaft; Rollenverhalten; Empirische Forschung; Schulversagen; Gerechtigkeit; Armut; Klassengesellschaft; Arbeitslosigkeit; Diskurs; Kritik; Benachteiligter Jugendlicher; Benachteiligtes Kind
AbstractDer Beitrag entfaltet sowohl sozialwissenschaftliche als auch kulturwissenschaftliche Sichtweisen sozialer Ungleichheit im Rahmen der Pädagogik. Dabei werden drei Zugänge skizziert: (1) die erziehungswissenschaftlich formulierte Kritik an kulturalistischen Deutungen sozialer Ungleichheit; (2) die Skizze eines Theorieangebotes, das auf die Verwirklichungs- und Handlungschancen zielt; (3) die Skizze eines Theorieangebotes, das die Frage nach sozialer Mobilität aufgreift. Dabei geht es erstens um den Diskurs über eine "neue Unterschicht" und im Anschluss daran um ein analytisches Modell, das sich spezifisch mit der mit sozialer Ungleichheit stets verbundenen Frage nach Gleichheit und Gerechtigkeit befasst. Hier werden der von Amartya Sen und Martha Nussbaum maßgeblich in die Debatte eingebrachte Capability Approach dargelegt. Der dritte Teil schließt an die rollentheoretisch fundierte Auseinandersetzung mit sozialer Mobilität und der widersprüchlichen Funktion von Familie der Rollensettheoretikerin Rose Laub Coser. Insgesamt plädiert die Autorin dafür, der "Verführung" kulturalistischer Erklärungsansätze und der damit scheinbar verbundenen Gewichtung von Erziehung im öffentlichen Diskurs mit Skepsis zu begegnen und "sei es auch nur, weil wir sowohl aus kultur- als auch aus sozialwissenschaftlicher Perspektive sehr genau um die Fragilität von Bildung und die Möglichkeiten des Scheiterns von Erziehung wissen". (ICA2).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/2
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