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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchober, Barbara; Dresel, Markus; Ziegler, Albert
TitelWarum Elterneinflüsse in der Koedukationsdebatte berücksichtigt werden sollten.
Erwartungen, Einstellungen und Überzeugungen von Eltern von monoedukativ und von koedukativ unterrichteten Mädchen.
QuelleAus: Ludwig, Peter H. (Hrsg.): Erwartungen in himmelblau und rosarot. Effekte, Determinanten und Konsequenzen von Geschlechterdifferenzen in der Schule. Weinheim u.a.: Juventa Verl. (2007) S. 237-250Verfügbarkeit 
ReiheJuventa Materialien
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1691-6
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Einstellung (Psy); Koedukation; Eltern; Schuljahr 05; Gymnasium; Schülerin; Lernerfolg; Lernmotivation; Mathematikunterricht; Wirkung; Mädchen; Bayern; Deutschland
AbstractElternerwartungen gegenüber der Geschlechtertrennung könnten nicht nur über einen Placebo-Effekt einen Erfolg monoedukativer Unterrichtung bedingen. Es wäre zudem denkbar, dass vorzugsweise geschlechtsbezogen "progressiv" eingestellte Eltern für ihre Töchter einen monoedukativen Unterricht auswählen. Dies würde zur Folge haben, dass ein auf Gleichberechtigung ausgerichtetes familiäres Erwartungs- und Erziehungsumfeld systematisch häufiger in geschlechterseparierten Klassen zu finden sein müsste als in gemischten Klassen. Dadurch wäre wiederum mit verstärkter elterlicher Unterstützung der Selbsteinschätzung, der Motivation und Leistung der Schülerinnen in monoedukativen Lernumgebungen zu rechnen, etwa über den interpersonalen Mechanismus der Selbsterfüllung elterlicher Erwartungen. Diese zweite These zur Rolle elterlicher Erwartungsmuster in der Koedukationsfrage - neben der Placebo-These - greifen die Autoren auf: Sind positive Effekte der Geschlechtertrennung wirklich ausschließlich Folgen des "anderen" Unterrichtens oder vielleicht eher Folgen eines Selbstselektionseffektes? Zur Beantwortung dieser Frage wurden Schülerinnen der fünften Jahrgangsstufe von monoedukativen und koedukativen Gymnasien sowie ihre Eltern befragt. Untersucht wurde, ob sich Erwartungen und Überzeugungen der Eltern beider Schulformen voneinander unterscheiden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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