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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In der gegenwärtigen Bildungsdiskussion wird kaum thematisiert, dass Gesundheit eine der Bedingungen für Lernerfolg darstellt. Darauf weist dieser Beitrag hin. "Einzelne Ausnahmen - dass etwa die regionale Arbeitslosigkeit etwas mit der Intelligenz dort Aufwachsender und damit im Effekt auch mit PISA-Werten zu tun haben könnte, werden erst langsam als Herausforderung empfunden. Dabei zeigen die Forschungsergebnisse aus anderen Zusammenhängen - etwa in Folge der 'Armuts- und Reichtumsberichterstattung' der Bundesregierung -, dass dies keine vernachlässigbare Größe darstellt. Gesundheitsbeschwerden korrelieren mit der sozialen Lage und bilden einen der Hintergründe für schlechte Lernleistungen von Kindern und Jugendlichen. Und daneben gibt es noch eine relative soziale Benachteiligung von Angehörigen anderer Sozialschichten, was die Beschränkung auf eine klassische Armutsbekämpfung abgegrenzter Gruppen suboptimal erscheinen lässt. Nötig sind stattdessen stigmatisierungsfreie Interventionsmaßnahmen, die eine Verzahnung verschiedener öffentlicher Einrichtungen vorsehen. Auch hier lässt sich von anderen europäischen Ländern lernen." (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-631-54805-9
Hackauf, Horst: Bildung, Gesundheit und soziale Lage von Kindern und Jugendlichen in europäischen Gesellschaften. .
3071815
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