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Autor/inGotthardt, Tina
TitelAbkehr von der Wohlstandsgesellschaft.
Gammler in den 60er Jahren der BRD.
Gefälligkeitsübersetzung: Farewell to the welfare society. Long-haired layabouts in the FRG during the 1960s.
QuelleSaarbrücken: VDM Verl. Dr. Müller (2007), 94 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8364-1245-2
SchlagwörterMotiv (Psy); Lebensstil; Jugend; Medien; Protestbewegung; Berichterstattung; Generationenverhältnis; Deutschland
AbstractEine Analyse der zeitgenössischen Publizistik zeigt, dass bei der Gammlerbewegung zwei Momente eine Rolle spielen - Generationenkonflikt und Jugendprotest. Zwar ging es den Gammlern primär darum, ihr eigenes Leben souverän zu gestalten. Aber vor allem das Öffentlichmachen des eigenen alternativen Lebensstils macht die Gammlerbewegung eher zu einem Protestphänomen. So erreichten die Gammler ein Presseecho, das in keinem Verhältnis zu ihrer tatsächlichen Anzahl stand. Der Protest der Gammler richtete sich gegen eine Mentalität des Wirtschaftswunderlands Deutschland, die den Aufstieg eines jeden in Karriere und Status als das non plus ultra propagierte. Die Kampfansage von Bundeskanzler Ehrhardt an die Gammler ist dahingehend zu deuten, dass Ehrhardt in den Gammlern die Vorläufer einer politischen Protestbewegung nach niederländischem Vorbild ("Provos") sah. Mit dem Aufkommen neuer Protestbewegungen und -formen Ende der 1960er Jahre schwand das Interesse der Medien an den Gammlern - ihre Zeit war vorbei. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 1969.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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