Bildung und Habitus? Zur bildungstheoretischen und habitustheoretischen Deutung von biografischen Interviews.

Autor/in	Wigger, Lothar
Titel	Bildung und Habitus? Zur bildungstheoretischen und habitustheoretischen Deutung von biografischen Interviews.
Quelle	Aus: Müller, Hans-Rüdiger (Hrsg.); Stravoravdis, Wassilios (Hrsg.): Bildung im Horizont der Wissensgesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 171-192 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-15561-6
DOI	10.1007/978-3-351-90713-6_10
Schlagwörter	Bildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Interview; Persönlichkeitsmerkmal; Verhalten; Biografie; Interpretation; Bourdieu, Pierre; Humboldt, Wilhelm von; Deutschland
Abstract	Das biografisch erworbene Wissen ist Bezugspunkt dieser eher begriffssystematischen Untersuchung zum Verhältnis von "Habitus" und "Bildung". Dabei wird nicht nur die in beiden Begriffstraditionen je unterschiedliche Akzentuierung des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft herausgestellt, sondern mehr noch nach der Differenz gefragt, die beide Konzepte im Hinblick auf die individuelle lebensgeschichtliche Entwicklung voneinander trennt. Inkorporiertes, nicht reflektiertes, und insofern "träges" lebensgeschichtlich erworbenes Wissen wird der prospektiv auf das Neue und Andere hin ausgerichteten Werttendenz des Bildungsbegriffs gegenüber gestellt, um von hier aus theoretische Perspektiven auf die Genese und Bearbeitung biographischer Brüche und Aufbrüche zu begründen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2008/3