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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor greift in seinem Beitrag Heiner Ullrichs Werk über das Kindbild in der Romantik auf. Er rekonstruiert Heiner Ullrichs These von der inspirativen Kraft der Idee des Schöpferischen Ursprungs des Kindes, die sich in der Erziehungsgeschichte wirkmächtig vor allem in der reformpädagogischen Vorstellungswelt niedergeschlagen hat. Die produktive Imagination der schöpferischen Kreativität des Kindes findet sich aber auch in Klassikern der Kinderliteratur. Der Autor spürt ihr nach in zwei weltberühmten Kinderbüchern: Collodis Pinocchio und Lindgrens Pippi Langstrumpf. Daran anschließend weist er auf Heiner Ullrichs Arbeiten zur Naturwissenschaftlichen Bildung hin, eine weitere Linie, in welcher Ullrich in Auseinandersetzungen mit den didaktischen Überlegungen Martin Wagenscheins das Konstrukt vom Kind als schöpferisches Wesen ausarbeitet. Gerade hier lässt sich zeigen, wie der romantische Schöpfungsmythos vom Kind als realitätstaugliche pädagogische Theorie die Erziehungswirklichkeit erreichen kann, wenn vom Einfallsreichtum des Schülers als konkretem Subjekt ausgegangen wird, der sich die Welt der Naturerscheinungen bildend aneignet. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-936172-03-X; 978-3-936172-03-4
Velthaus, Gerhard: Das "Kind als schöpferischer Ursprung" oder von der Fruchtbarkeit pädagogischer Inspiration. .
3069084
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