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Autor/inn/enDekker, Henk; Nuus, Margreet
TitelPolitical knowledge and its origins, including cognitive ability, political motivations, political cynicism, political education and political and civic participation.
Gefälligkeitsübersetzung: Politische Wissen und seine Herkunft, darunter kognitive Fähigkeiten, politische Motivation, politischer Zynismus, politische Bildung und bürgerschaftliche Partizipation.
QuelleAus: Wirkungsforschung zur politischen Bildung im europäischen Vergleich. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2007) S. 27-44Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung. 6
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89974-361-6
SchlagwörterBildung; Kognition; Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Jugend; Motivation; Bürgerschaftliches Engagement; Politische Betätigung; Politische Bildung; Politische Einstellung; Politische Sozialisation; Politischer Faktor; Politisches Engagement; Soziales Engagement; Jugendarbeit; Politische Entscheidung; Niederlande
AbstractDefizite im politischen Wissen bei Jugendlichen weisen auf die Notwendigkeit hin, politische Bildung in der Schule und in den Massenmedien zu verbessern. Diese Feststellung vermittelt der präsentierten Studie nicht nur eine wissenschaftliche, sondern auch eine gesellschaftspolitische Relevanz. Politisches Wissen bezieht sich - wie jedes Wissen - auf die Suche nach Wahrheit. Wissen muss von anderen Erkenntnisprodukten wie Überzeugungen, Meinungen, Einstellungen, Emotionen, Werte, Verhaltensabsichten und Verhalten unterschieden werden. In dem untersuchten Kontext wird die Wichtigkeit der Unterscheidung zwischen Wissen und Überzeugungen hervorgehoben. In ihrer Untersuchung konzentrieren sich die Autoren auf objektives, d.h. demonstriertes Wissen. Das objektive Wissen schließt Kenntnis von mehreren verschiedenen Feldern (z.B. den nationalen, ausländischen und internationalen Feldern) sowie Themen innerhalb dieser Felder (z.B. im nationalen politischen Feld: das politische System), und Aspekte dieser Themen ein. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen das niedrige Niveau der Wissensgewinnung, seine primäre Akkumulation und Erweiterung. Die Verfasser untersuchen drei Kategorien von möglichen Erklärungen für die Unterschiede im Hinblick auf das politische Wissen: die Fähigkeit, politische Informationen zu erhalten und zu verarbeiten, die Motivation, damit umzugehen, und die Möglichkeiten, Informationen durch politische Sozialisation zu erhalten. Die Fähigkeit, politische Information zu erhalten und zu verarbeiten, hat einen starken Einfluss auf die Inkorporierung vom politischem Wissen. Diese Fähigkeit ist - so zeigt die Untersuchung - maßgebend für die Differenzen individueller Wissenstände. Dabei werden IQ und das Niveau der Bildungs- und/oder Schulleistung erfasst und mit dem Stand des politischen Wissens in Zusammenhang gebracht. Zum Motivationskomplex gehören den Autoren zufolge nationale Einstellungen, politisches Interesse, politische Engagiertheit, politische Empfänglichkeit, politisches Vertrauen, politischer Zynismus, politische Emotionen, Sympathien für politische Parteien, Bereitschaft zur Wahlbeteiligung und Selbstverständnis der untersuchten Personen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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