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Autor/inn/enSchmidt, Robert; Woltersdorff, Volker
TitelDrohung und Verheißung.
Zur Performativität von Macht und Subjekt.
Gefälligkeitsübersetzung: Threat and promise. Performativity of power and the subject.
QuelleAus: Heisler, Evamaria (Hrsg.); Koch, Elke (Hrsg.); Scheffer, Thomas (Hrsg.): Drohung und Verheißung. Mikroprozesse in Verhältnissen von Macht und Subjekt. Freiburg, Breisgau: Rombach (2007) S. 9-25Verfügbarkeit 
ReiheRombach Wissenschaften. Reihe Scenae. 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7930-9497-5
SchlagwörterErziehung; Erwartung; Rollenspiel; Recht; Literaturwissenschaft; Subjekt (Phil); Macht; Mikropolitik; Sexualität; Arbeit; Sozialwissenschaften; Konvention; Mikroebene
AbstractDie Verfasser vertreten die These, dass Phänomene der Drohung und Verheißung wie geschaffen sind, die performative Wirksamkeit diskursiven Handelns zu verdeutlichen. An ihnen lässt sich die Herstellung von Subjekten und Machtverhältnissen exemplarisch untersuchen. Dieser Fokus bietet die Möglichkeit, eine ganze Spannbreite von Machtverhältnissen anzuvisieren, denen Subjekte einerseits unterworfen sind und an deren Vollzügen sie andererseits aktiv teilhaben. Damit werden insbesondere jene Spielarten der Machtausübung erfasst, die überall dort unterbestimmt bleiben, wo sich die repressive Seite der Macht in den Vordergrund spielt. Drohung und Verheißung werden als analytische Kategorien verwendet, die Einsichten in das Wechselspiel von Subjektkonstitution und Macht erlauben. Auf diese Weise werden Aspekte der Herstellung von Machtverhältnissen und 'vermachteten', verkörperten Subjekten sichtbar. Ausgehend von der Involvierung und Partizipation der Adressierten stellt sich die Frage nach den Kontexten nach den Zuständen und Umständen der 'Bedrohung' oder der 'Hinwendung zum Verheißungsvollen'. Diese sind nicht allein als situative Effekte konkreter Sprechakte zu fassen. Es wird davon ausgegangen, dass es sich beim Drohen und Verheißen um Akte mit symbolischen Wirkungen handelt. Sie werden zwar in je singulären Kommunikationsbeziehungen zwischen Sprechern und Adressaten realisiert, weisen aber zugleich über diese hinaus. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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