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Autor/in | Wittmann, Eveline |
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Titel | Explizite und implizite Veränderung von Verwaltungskonzepten in der "neuen" Schule. Analysen zum Berliner Schulgesetz. |
Quelle | Aus: Buer, Jürgen van (Hrsg.): Qualität von Schule. Ein kritisches Handbuch. Frankfurt, Main u.a.: Lang (2007) S. 201-216 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-631-55033-2; 978-3-631-55033-5 |
Schlagwörter | Evaluation; Autonomie; Selbstverantwortung; Schule; Schulaufsicht; Schulrecht; Schulleiter; Schulprogramm; Schulverwaltung; Lehrer; New Public Management; Rechtsgrundlage; Rechenschaftslegung; Berlin; Deutschland |
Abstract | Veränderungen der Berliner Schule nach dem neuen Schulgesetz für Berlin basieren auf dem Verwaltungskonzept des New Public Management. Sie beinhalten unter anderem das Versprechen, "Bürokratisierung und unnötige Regulierung [zu] vermeiden ". Der Artikel zeichnet entlang schulgesetzlicher Regelungen und Verwaltungsvorschriften (1) zur Implementierung von Schulprogrammen und externer Evaluation, (2) zur Stellung von SchulleiterInnen sowie (3) zur Beurteilung von LehrerInnen nach, an welchen Stellen die neuen Regelungen faktisch zu einer verstärkten Bürokratisierung führen. Mit entsprechenden Dysfunktionalitäten, die pädagogischen Zielsetzungen konterkarieren könnten, sei zu rechnen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/2 |