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Autor/inSchulze, Erika
TitelZwischen Ausgrenzung und Unterstützung.
Bildungsbiographien von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Gefälligkeitsübersetzung: Between social exclusion and support. Education biographies of adolescents with a migration background.
QuelleAus: Bukow, Wolf-Dietrich (Hrsg.); Nikodem, Claudia (Hrsg.); Schulze, Erika (Hrsg.); Yildiz, Erol (Hrsg.): Was heißt hier Parallelgesellschaft? Zum Umgang mit Differenzen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 213-228
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheInterkulturelle Studien. 19
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15485-5
DOI10.1007/978-3-531-90743-7_14
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Bildungsgang; Soziale Anpassung; Soziale Integration; Massenmedien; Schule; Inklusion; Spracherwerb; Diskriminierung; Migration; Stigmatisierung; Öffentlichkeit; Diskurs; Exklusion; Ausländer; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDer öffentlichen Diskurs über Jugendliche mit "Migrationshintergrund" und ihre Bildungswege ist durch stereotype Vorstellungen und eine defizitorientierte Perspektive gekennzeichnet, welche die Verantwortung vorrangig den EinwanderInnen zuschreibt. Verwiesen wird auf mangelnde Bildungsaspirationen, unzureichenden "Integrationswillen", den Rückzug in "Parallelgesellschaften" sowie dem Beharren auf "nicht akzeptablen kulturellen Differenzen und Bräuchen". Anhand biographischer Beispiele analysiert der vorliegende Beitrag, welche konkreten Folgen und Barrieren aus dieser Sicht für die Jugendlichen in ihrem Schulalltag erwachsen. Der Fokus liegt auf dem Lern- und Schulklima, dem Anpassungs- und Selektionsdruck und den impliziten und expliziten Normalitätserwartungen innerhalb der Institution Schule, die sich entlang der Konfliktlinien "race" und "class" entfalten. Darüber hinaus wird ein ressourcenorientierter Blick auf die Bildungswege von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund gerichtet und die unterstützende Funktion verwandtschaftlicher Netzwerke, aber auch der ethnischen Community für den Bildungsaufstieg im Einwanderungsland aufgezeigt. Häufig als "Integrationshemmnis" wahrgenommen, bilden diese Netzwerke einen wichtigen Faktor im individuellen Bildungsweg und bei der sozialen Integration in Schule und Gesellschaft. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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