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Autor/inBartelheimer, Peter
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung / Forum Berlin
TitelPolitik der Teilhabe.
Ein soziologischer Beipackzettel.
QuelleBerlin (2007), 32 S.; 2131 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeitspapier / Friedrich-Ebert-Stiftung, Fachforum Analysen und Kommentare. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-89892-701-7
SchlagwörterBildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ausgrenzung; Soziale Partizipation; Soziale Ungleichheit; Soziales System; Begriff; Leitbild; Mindeststandard; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Recht auf Bildung; Aktivierung; Armut; Partizipation; Soziale Rechte; Sozialgesetzbuch; Sozialpolitik; Erwerbstätigkeit; Grundsicherung; Mindestlohn; Recht auf Arbeit; Arbeitslosenversicherung; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungsfähigkeit; Arbeitspapier
AbstractDer Beitrag zeichnet die Entstehungsgeschichte des Begriffs der 'Teilhabe' nach, der in den letzten Jahren zu einem Leitkonzept der wissenschaftlichen und politischen Verständigung über die Zukunft des deutschen Sozialmodells aufgestiegen ist. Vorgestellt wird ein Modell der Teilhabe- und Verwirklichungschancen nach Amartya Sen. Demnach sind die materiellen Ressourcen und Rechtsansprüche unverzichtbare Voraussetzungen, eröffnen aber lediglich die Möglichkeiten von Teilhabe. Diese Möglichkeiten zu realisieren, mithin Verwirklichungschancen wahrzunehmen, verlangt zum einen individuelle Fähigkeiten, zum anderen bestimmte gesellschaftliche Bedingungen. Das Ziel sozialstaatlicher Intervention besteht darin, Ungleichheiten bereits bei den Verwirklichungschancen zu reduzieren. Es werden vier Teilhabeformen unterschieden: Teilhabe über Erwerbsarbeit; Teilhabe in informellen sozialen Nahbeziehungen; Teilhabe durch Rechte; kulturelle Teilhabe. Im zweiten Teil des Beitrags werden diese konzeptionellen Überlegungen exemplarisch auf das Feld der Arbeitsmarktpolitik angewandt. 'Die aktuelle politische Konjunktur des Teilhabediskurses in der Bundesrepublik Deutschland fällt mit der Notwendigkeit zusammen, Richtungsentscheidungen über künftige Minimalziele sozialer Sicherung zu treffen. Gegenwärtig werden die sozialen Sicherungssysteme auf das Ziel ausgerichtet, eine Grundversorgung zu leisten und Mindeststandards zu sichern. Der Beitrag zeigt, dass dies kein einfaches, sondern ein höchst anspruchsvolles Ziel ist und dass der Teilhabediskurs Sozialpolitik nicht aus der Verantwortung entlässt, für mehr Gleichheit zu sorgen: Verwirklichungschancen sind an Wahlmöglichkeiten und Teilhabeergebnissen zu messen.' Forschungsmethode: Theorieanwendung. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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