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Autor/inMaschke, Michael
TitelBehinderung als Ungleichheitsphänomen.
Herausforderung an Forschung und politische Praxis.
Gefälligkeitsübersetzung: Handicap as an inequality phenomenon. Challenge for research and political practice.
QuelleAus: Waldschmidt, Anne (Hrsg.); Schneider, Werner (Hrsg.): Disability Studies, Kultursoziologie und Soziologie der Behinderung. Erkundungen in einem neuen Forschungsfeld. Bielefeld: transcript Verl. (2007) S. 299-320Verfügbarkeit 
ReiheDisability Studies. Körper - Macht - Differenz
BeigabenAbbildungen 1; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89942-486-7
SchlagwörterForschung; Soziale Ungleichheit; Soziokulturelle Benachteiligung; Handlung; Lebensperspektive; Armut; Diskriminierung; Einkommen; Forschung; Handlung; Soziale Ungleichheit; Sozialhilfe; Sozialstaat; Auswirkung; Behinderung; Legitimation; Lebensbedingungen; Ungleichheit; Konzeption; Akteur; Sozialhilfe; Ungleichheit; Armut; Diskriminierung; Lebensbedingungen; Legitimation; Rechtsanspruch; Sozialstaat; Einkommen; Behinderung; Auswirkung; Exklusion; Konzeption; Messinstrument; Institution; Akteur
Abstract"Dieser Beitrag geht nun der Frage nach, wie Behinderung als eine Form von sozialer Ungleichheit die Lebenschancen behinderter Menschen einschränkt und in welchem Maße diese Einschränkungen als illegitim zu sehen und zu bekämpfen sind. Hierzu werden erstens die Konzepte Armut und Deprivation, zweitens das Konzept sozialer Exklusion sowie drittens das Konzept Diskriminierung erläutert und hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf behinderte Menschen diskutiert. Diese Konzepte sozialer Ungleichheit wurden ausgewählt, da die hier untersuchten Einschränkungen entweder in ihrem Ausmaß oder in ihrer Selektivität so gravierend sind, dass sie den in modernen Sozialstaaten generalisierten Anspruch auf Teilhabe an den Lebenschancen der Gesellschaft verletzen (vgl. Kaufmann 1997). Der korrigierende Eingriff des Staates wird daher nicht nur legitimiert, sondern ist sogar geboten. Die in diesem Beitrag vorgebrachte These lautet, dass je nach Art der Analyse sozialer Ungleichheit sich das 'Problem Behinderung' anders konstituiert, die Ungleichheiten von den beteiligten Akteuren als verschieden legitim bzw. illegitim eingeschätzt und unterschiedliche Formen staatlichen Handelns präferiert werden." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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