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Autor/inSack, Detlef
TitelSpiele des Marktes, der Macht und der Kreativität.
Öffentlich-private Partnerschaften und lokale Governance.
Gefälligkeitsübersetzung: Games of the market, power and creativity. Public-private partnerships and local governance.
QuelleAus: Schwalb, Lilian (Hrsg.); Walk, Heike (Hrsg.): Local Governance. Mehr Transparenz und Bürgernähe? Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 251-277
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBürgergesellschaft und Demokratie
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15467-1
DOI10.1007/978-3-531-90571-6_12
SchlagwörterPartnerschaft; Bildungspolitik; Kulturpolitik; Regionalentwicklung; Stadtentwicklung; Gesundheitspolitik; Bürgerschaftliches Engagement; Engagement; Gemeinde (Kommune); Innere Führung; Regierung; Soziale Dienste; Zivilgesellschaft; Öffentlicher Sektor; Privatunternehmen; Public Private Partnership; Definition; Infrastruktur; Kooperation; Netzwerk; Akteur; Bürger; Deutschland
Abstract"Im Rahmen der fachwissenschaftlichen Debatte um Regieren in Städten und Gemeinden, bürgerschaftliches Engagement und um Reformen der Leistungserbringung im öffentlichen Sektor hat der Begriff der lokalen Governance Einzug gehalten (Bovaird u.a. 2002). Damit wird die zunehmende Verbreitungnetzwerkartiger Kooperationen von staatlichen, privatunternehmerischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren erfasst. Nicht nur von Netzwerken, sondern auch von Public Private Partnerships (PPP) ist die Rede, d.h. von der öffentlich-privaten Zusammenarbeit. Bovaird - einer der Protagonisten der verwaltungswissenschaftlich geprägten europäischen Local Governance-Debatte - hat 2004 festgestellt, dass PPP von einem 'contested concept' zu einer 'prevalent practice' (ebd. S. 200) wurden. Nicht nur in Städten und Gemeinden seien solche sektorübergreifenden Leistungserbringungsformen entstanden. In verschiedenen europäischen Ländern ist eine entsprechende Gesetzgebung verabschiedet worden; Deutschland wurde in diesem Zusammenhang nicht aufgelistet, da eine entsprechende nationalstaatliche Gesetzgebung nicht vorlag (Bovaird 2004: 201). Im Juli 2005 hat dann der Deutsche Bundestag ein 'ÖPP1-Beschleunigungsgesetz' verabschiedet, welches auch den unionsdominierten Bundesrat passierte. Somit wurde auch auf der nationalstaatlichen Ebene - nachdem in einer Reihe von Ländern, so z.B. in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen entsprechende Task Forces und Pilotprojekte implementiert wurden - ein Zeichen für die weitere Förderung von Public Private Partnership gesetzt. Deren Formen, Verbreitung, Realisierungsbedingungen und Erklärung stehen im Mittelpunkt des folgenden Artikels. Nach einer knappen Definition von PPP-Formen wird der Verfasser zunächst drei Policy-Erzählungen (Narrationen) identifizieren, in denen hinsichtlich Handlungsdruck, Motiven und Funktionen von PPP auf jeweils unterschiedliche Weise argumentiert und sektorübergreifende Kooperation in ein Verhältnis zum lokalen Regieren und zum bürgerschaftlichem Engagement gesetzt wird. In einem dritten Schritt wird er die Verbreitung von PPP in spezifischen Aufgabenfeldern - der Stadt und Regionalentwicklung, der technischen Infrastrukturausstattung und der personenorientierten sozialen Dienstleistungen - skizzieren und in diesem Zusammenhang auf die Kontextbedingungen öffentlich-privater Partnerschaften eingehen. Schließlich wird er diejenigen Faktoren identifizieren, welche die zunehmende Verbreitung von PPP in Deutschland erklären. Er wird argumentieren, dass die drei eingangs aufgerissenen Policy-Erzählungen mit ihrer jeweiligen Ausrichtung auf das 'Spiel' des Marktes, der Macht und der Kreativität jeweils plausible und je nach Einzelfall wie örtlichem Zusammenhang zu differenzierende Erklärungen anbieten." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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