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Autor/inBaumgartner, Hans J.
TitelEmpirical evaluation of selected labour market and education policies.
Gefälligkeitsübersetzung: Empirische Evaluation ausgewählter Aspekte der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik.
QuelleBerlin (2007), 174 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Berlin, Freie Univ., Diss., 2006.
BeigabenTabellen; Abbildungen 10
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSelbstständigkeit; Bildungspolitik; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Ausbildungsförderung; Hochschulschrift; Bundesagentur für Arbeit; Deutschland
Abstract"Diese Dissertationsschrift besteht aus drei unabhängigen Kapiteln, die im folgenden kurz beschrieben werden: Zwei Programme der aktiven Arbeitsmarktpolitik fördern die Existenzgründung von Arbeitslosen in Deutschland. Der Autor untersucht die Nachhaltigkeit von geförderten Existenzgründungen unter Verwendung eines einzigartigen Datensatzes, der die Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit durch Interviewdaten der geförderten Existenzgründer ergänzt. Er verwendet ein diskretes Übergangsratenmodell unter Berücksichtigung von unbeobachteten Heterogenitäten. Hinsichtlich der Nachhaltigkeit, also der Fortführung der geförderten Neugründung, können beide Programme als sehr erfolgreich eingestuft werden, da ungeachtet des Förderinstruments über 80 Prozent der Geförderten 1,5 Jahre nach Förderbeginn immer noch selbständig sind. Es ist eine weit verbreitete Ansicht, dass sich die Schulqualität der Sekundarstufe am leichtesten durch eine Reduktion der Klassengröße verbessern lässt. In diesem Kapitel untersucht der Autor den Effekt einer Klassengrößenreduktion auf die Einstiegsgehälter. Für diese Untersuchung ergänzt er Daten des Sozio-ökonomische Panels (SOEP) um Klassengrößeninformationen der westdeutschen Land- und Stadtkreise und nutzt somit die regionale Querschnitts- als auch die Längsschnittsvariation der Klassengrößen, um diesen Effekt zu schätzen. Der Einfluss ist allerdings weder statistisch signifikant, noch hinsichtlich der Punktschätzung ökonomisch bedeutsam. Die Schätzergebnisse bestätigen somit die internationale Literatur, die sich bislang hauptsächlich auf Daten der Vereinigten Staaten als auch Großbritanniens stützt. Studenten aus einkommensschwachen Haushalten erhalten in Deutschland eine finanzielle Unterstützung durch das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Hierdurch soll qualifizierten Abiturienten ungeachtet ihrer finanziellen und sozialen Situation ein Studium ermöglicht werden. Neben diesem verteilungspolitischen Aspekt der Studienförderung soll BAföG eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Bildungsreserven erreichen. Ob BAföG die Studierentscheidung von Abiturienten beeinflusst, wird am Beispiel von zwei BAföG-Reformen evaluiert, die beide zu einer substantiellen Reduktion der Studienkosten führten. Beide Reformen können als 'natürliche Experimente' angesehen werden, da sie nur einen Teil der Studierenden betreffen. Der Autor verwendet einen Differenzen-von-Differenzen Ansatz in einem diskreten Übergangsratenmodell, um den kausalen Effekt der Studienförderung auf die Studierneigung der BAföG-berechtigten Studenten zu schätzen. Unter Verwendung von SOEP Daten kann kein Einfluss des BAföGs auf die Studierneigung nachgewiesen werden." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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