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Autor/inBrandes, Jürgen
TitelQuintessenz und Didaktik der allgemeinen Relativitätstheorie (ART).
QuelleIn: Didaktik der Physik ... CD zur Frühjahrstagung des Fachverbandes Didaktik der Physik in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, Physikertagung Kassel 2006 (2006)Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Zeitschriftenaufsatz
ISBN978-3-86541-190-7
SchlagwörterEnergie; Gravitation; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Physik; Relativitätstheorie; Schwarzes Loch; Theorie; Didaktik; Gravitationsfeld; Kosmologie; Euklidischer Raum; Didaktik; Euklidischer Raum; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Energie; Gravitation; Gravitationsfeld; Kosmologie; Physik; Raumzeit; Relativitätstheorie; Schwarzes Loch; Theorie
AbstractQuintessenz, eine Theorie der dunklen Energie, setzt sich durch. Das grundlegend Neue: Diese Theorie widerspricht dem Äquivalenzprinzip der ART und damit - wie gezeigt wird - den philosophischen Thesen der ART zu Raum und Zeit. Wir leben nicht länger in einer vierdimensionalen gekrümmten Raumzeit sondern wieder in Raum und Zeit von Kant und Newton. Wie bisher werden in der ART die physikalischen Eigenschaften von Gravitationsfeldern mit Hilfe von mathematisch gekrümmten Räumen beschrieben (Riemann'sche Geometrie), aber die weitere Frage lautet, welche physikalische Bedeutung hat die gekrümmte Raumzeit, wenn deren philosophische Deutung aufgegeben werden muss? Mit den Überlegungen des bekannten Gravitationsphysikers Sexl darf man die These vertreten, dass in Gravitationsfeldern Maßstäbe kontrahiert werden. Eine solche Annahme erklärt, warum die euklidische Formel scheinbar nicht mehr gilt. Werden Radius und Umfang mit unterschiedlich veränderten Maßstäben gemessen und wird dieser physikalische Effekt nicht in Rechnung gestellt, wie in der ART bislang üblich ist, erhält man eine nichteuklidische Beziehung. Eine weitere, scheinbar widersprüchliche in Wahrheit hypothetische und experimentell überprüfbare Konsequenz: Schwarze Löcher werden zu einem theoretischen Grenzfall von supermassiven, entarteten Sternen. Andererseits: Noch ist eine Verletzung des Äquivalenzprinzips nicht experimentell bestätigt. Wer an der kosmologischen Konstanten festhält, ist nicht gezwungen, die klassische ART in Frage zu stellen.
Erfasst vonArbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update2008/2
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