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Autor/in | Barrère, Anne |
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Titel | Les chefs d'établissement face aux enseignants. enjeux et conflits de l'autonomie pédagogique. |
Quelle | In: Revue française de pédagogie, 2 (2006) 156, S. 89-99 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | französisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0056-7807; 0556-7807 |
Schlagwörter | Autonomie; Konflikt; Autonomie; Europa; Frankreich; Konflikt; Schule; Schulleitung; Lehrerkollegium; Bildungsmanagement; Schule; Schulleitung; Lehrerkollegium; Europa; Frankreich |
Abstract | Der Artikel nimmt sich vor, die Beziehungen zwischen Schulleitern und Lehrern am Collège und am Lycée und die neuen Schwerpunkte zu beobachten, nachdem Schulleitern eine pädagogische Rolle anerkannt wurde, ohne dass die Autonomie der Lehrer in Frage gestellt würde. Auf Grund einer qualitativen Untersuchung über die alltägliche Arbeit der Schulleiter am Collège und am Lycée werden [wird analysiert], wie verschiedene Spannungen sich in zwei entgegen gesetzten Richtungen bilden. Der Lehranstalt greift in die Klasse durch eine gewisse Zahl pädagogischer Vorrichtungen ein, die von der Schulleitung übernommen und manchmal sogar geführt werden; die Klasse kommt aus sich selbst heraus vor allem dann, wenn Probleme in der Klassenführung auftreten, die die Lehrer allein nicht bewältigen wollen oder können. [Die Schlussfolgerung ist], dass sich die Schule zu einem Konfliktfeld entwickelt, in dem - über die gewerkschaftlichen Problematiken hinaus - die lokale Expertise und die Unterstützung der Lehrer eine entscheidende Rolle spielen werden. [Das Lycée entspricht dem deutschen Gymnasium. Bisher hatten Schulleiter eher Aufgaben in der Verwaltung einer Schule]. (DIPF/Orig.). The article offers to consider the relations between school principals and teachers in junior-high and high schools on the subject of the new stakes conferred when the principals are given a new educational role while teacher autonomy is not being questioned. From a qualitative survey on the principals' daily work, we will analyse how different tensions are mounting around the two opposite trends. The school gets more class-oriented through a number of teaching strategies paid for and sometimes animated by school administrations; classes open up, mainly when there are class management problems that teachers don't want or wish to take care of by themselves. The article finally leads us to define school as an area of always-evolving conflicts, where, beyond the problematic of the unions, local appraisal and support to teachers have to play a major role. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/1 |