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Autor/inn/enBajomi, Iván; Berényi, Eszter; Eröss, Gábor
TitelPositions, logiques d'action et inégalités entre les écoles d'un arrondissement de Budapest.
Dossier - Les espaces locaux d'interdépendance entre établissements: une comparaison européenne.
QuelleIn: Revue française de pédagogie, 2 (2006) 156, S. 39-50Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0056-7807; 0556-7807
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Herkunft; Schulwahl; Schulbezirk; Schulverwaltung; Schulklasse; Schulerfolg; Diskriminierung; Elite; Wettbewerb; Benachteiligung; Behörde; Sinti und Roma; Budapest; Europa; Ungarn
AbstractDie Handlungsprinzipien der ungarischen Lehranstalten sind sehr verschieden und kommen besonders dann zum Vorschein, wenn die Eltern vor der -im Prinzip freien- Wahl einer Schulform für ihr sechsjähriges Kind stehen, eine Wahl, die für die zukünftige Schulkarriere ihres Kindes ausschlaggebend ist. Dementsprechend ist die Konkurrenz zwischen Lehranstalten oft extrem scharf und die Stellungen der Schulen sind ungleich. Diese Ungleichheiten ergeben sich nicht nur aus der sozialen Zusammensetzung des Schulbezirks oder etwa aus der eigentlichen sozialen Zusammensetzung der Schülerschaft, sondern auch aus der geographischen Lage der Schule im Lokalgebiet oder aus den mehr oder weniger bevorzugten Beziehungen, die die jeweiligen Schulleiter mit den jeweiligen städtischen Behörden pflegen. Gewisse Schulen versuchen, vor allem Kinder aus den oberen sozialen Schichten anzuziehen, anderen dafür bleibt keine andere Wahl, als sich darauf zu spezialisieren, Schüler mit Schwierigkeiten zu empfangen. Dazu gibt es auch noch bipolare Schulen, die neben Elitenklassen auch sogenannte "normale" Klassen haben und eine beträchtliche Zahl benachteiligter Schüler zählen. Außer den durch ihre oben genannten Strategien charakterisierten Schulen gibt es auch einige Schulen, die diesem Muster nicht folgen. (DIPF/Orig.).

Hungarian schools use a wide range of strategies. Those strategies are particularly developed when the parents get to choose - usually freely - a school for their six-year-old children. This choice is a deciding factor in the children's academic future. Therefore, competition between schools is very often exaggerated and the positions of the schools are not equalitarian. Their differences don't come only from the social background of the district population or the true social background of the students, but also the locations of the schools in the local area, their sizes, and the connections their principals have developed with the city council. Some schools try to bring over mainly upper class children, others are forced to specialize in welcoming students experiencing learning difficulties and there are also some bipolar schools that offer classes for the elite as well as "regular" classes, enrolling a great number of underprivileged students. Except for the schools whose strategies have already been mentioned, a few schools have not been mobilized. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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