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Autor/inWiersing, Erhard
Titel"Über ästhetische Erziehung des Menschen".
Schillers Theorie der ästhetischen Bildung als ein Gegenentwurf zum technokratischen Verständnis von Bildung.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 60 (2006) 4, S. 425-437Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Erziehungsphilosophie; Anthropologie; Ästhetik; Anthropologie; Bildung; Spiel; Bildungstheorie; Erziehungsphilosophie; Menschenbild; Spiel; Ästhetik; Menschenbild; Kant, Immanuel; Schiller, Friedrich von
AbstractDer Autor widmet seinen Beitrag der Schiller'schen Schrift "Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen" (1793/1795). "Ähnlich wie eine philosophische Abhandlung bedarf diese Schrift... heute einer Hinführung und auch eines Versuchs, ihre für bleibend erachtete und gerade auch aktuell für herausfordernd gehaltene Bedeutung einer dem Bildungsdenken der literarischen Klassik Deutschlands und seines philosophischen Idealismus entrückten Leserschaft verständlich zu machen." Diesen Versuch hat Christian Rittelmeyer im Jahr 2005 in einer Publikation zur Einführung in Friedrich Schillers pädagogische Anthropologie unternommen. "Die Ausführungen dieses Beitrags nehmen Rittelmeyers Fäden... auf, setzen sich mit seiner Deutung und seinen Thesen zur möglichen gegenwärtigen Bedeutung der Schrift kritisch auseinander und wollen auf ihre Weise zu ihrer Lektüre in bildungshistorischer und - theoretischer Hinsicht anregen. Hierzu werden in einem ersten Teil Schillers Grundgedanken zunächst unter vier Gesichtspunkten zusammengefaßt und dann die Grundlinien von Kants Ästhetik, Schillers Vorbild für den Schönheitsbegriff, knapp nachgezeichnet. Der zweite Teil... geht von der Kritik aus, die Rittelmeyer mit Hilfe von Argumenten Kants und Schillers an der gegenwärtigen Theorie der Künste und der schulischen Allgemeinbildung übt. Dieser Kritik wird sowohl zugestimmt wie auch deutlich widersprochen. Die hier im Abstand von über 200 Jahren geführte Auseinandersetzung läßt Schillers Schrift als eine unverändert bedeutsame Herausforderung der Bildungstheorie erscheinen. Beschlossen werden diese Reflexionen in einem dritten Teil mit einer textnahen Interpretation des bildungstheoretisch besonders einschlägigen neunten "Briefes", die den Leser zumindest exemplarisch mit Schillers Originaltext und damit auch mit der Art seiner rhetorisch geformten Gedankenführung (wieder) bekannt machen soll. (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/4
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