"Mehr" Bildung für das frühe Kindesalter. Förderung oder fortschreitende Vereinnahmung des Subjekts? Einige Gedanken zu einem unauflösbaren Widerspruch.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Schrittesser, Ilse
Titel	"Mehr" Bildung für das frühe Kindesalter. Förderung oder fortschreitende Vereinnahmung des Subjekts? Einige Gedanken zu einem unauflösbaren Widerspruch.
Quelle	In: Pädagogische Rundschau, 60 (2006) 6, S. 613-626Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0030-9273
Schlagwörter	Bildung; Bildungstheorie; Erziehungsphilosophie; Schultheorie; Öffentliche Erziehung; Frühe Kindheit; Bildung; Deutschland; Freiheit; Professionalisierung; Schule; Bildungstheorie; Erziehungsphilosophie; Institutionalisierung; Öffentliche Erziehung; Institutionalisierung; Förderung; Schulpflicht; Schultheorie; Förderung; Frühpädagogik; Schule; Schulpflicht; Geschichte (Histor); Freiheit; Subjekt (Phil); Professionalisierung; Deutschland
Abstract	Die Autorin thematisiert in ihrem Beitrag von der Frage ausgehend, "ob öffentlich gesteuerte und individuell bedeutungsvolle Bildungsprozesse überhaupt vereinbar seien, die disziplinierenden und kontrollierenden Effekte der Institution Schule. Übertragen auf die politisch angeregte Einrichtung von 'Bildungshäusern' für Kinder ab drei Jahren ergibt sich daraus die um so schwerwiegendere Forderung an die Professionalität des dort eingesetzten Personals, das zwischen der Wahrnehmung des gesellschaftlichen Auftrags und dem Eingehen auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes abwägen müsse. Der Widerstreit allerdings zwischen institutionell veranstalteter und individueller Bildung sei weder durch die Perfektionierung von Professionalisierung noch durch eine fortschreitende Akademisierung einfachhin und auf Dauer zu lösen." (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/3

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