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Autor/inSchneider-Taylor, Barbara
TitelEinführung in das Themenheft "Frühe Kindheit: zwischen Förderung und Forderung".
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 60 (2006) 6, S. 599-611Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterWissen; Einstellung (Psy); Entwicklungspsychologie; Wahrnehmung; Frühe Kindheit; Bildungspolitik; Institutionalisierung; Verschulung; Förderung; Kind; Frühpädagogik; Geschichte (Histor); Transformation; Definition; Erwachsener; Deutschland
AbstractDieses Themenheft konzentriert sich auf die Altersgruppe der drei- bis vierjährigen Kinder bis zum Beginn des Grundschulalters. Dieser Lebensphase wurde in der (deutschsprachigen) Tradition der Allgemeinen Pädagogik... in der Regel weniger Beachtung zuteil. In der Gegenwart erlebt das Interesse an der frühen Kindheit eine Konjunktur, und diese nicht nur in der Fachdiskussion, sondern auch in den bildungspolitischen (Absichts-)Erklärungen und deren medialer Aufbereitung in der Öffentlichkeit. In einem bislang nicht gekannten Maße gilt das Interesse den... Vorschulkindern. Deren Förderung soll jetzt... nicht mehr der Beliebigkeit der elterlichen Sorge und Sorgfalt oder einer nicht standardisierten Erziehung in den Kindergärten... überlassen werden. Die frühe Kindheit wird somit aus dem Raum der Privatheit hinaus in die öffentliche Sphäre überführt. ... Die wohlmeinende Absicht der umfänglichen und qualitativ verbesserten Förderung gerät somit zur Forderung an die pädagogische Profession und wird sodann implizit... zur Forderung an das einzelne Kind. ... Diese Einführung in das Themenheft skizziert zunächst an zwei prominenten Aspekten den Rahmen der in diesen ersten Überlegungen angesprochenen Ambivalenz von Förderung und Forderung: Zuerst wird die Frage erörtert, über welches Wissen vom Kind wir verfügen, insofern dieses Gegenstand unseres (erziehungs-)wissenschaftlichen Nachdenkens ist, und ob und auf welche Weise sich dieses in der lebensweltlichen Gestaltung von Kindheit, im gesellschaftlichen 'mainstream' manifestiert. Im Anschluss daran wird die Problematik der Eigenlogik und -dynamik einer Verschulung von Kindheit - auch im Blick auf mögliche Zäsuren in der traditionellen Vorstellung von früher Kindheit - angesprochen. Abschließend werden die jeweiligen Ansätze der Beiträge zu diesem Themenheft kurz vorgestellt und auf ihre Berührungspunkte oder Differenzen innerhalb des damit umschriebenen gemeinsamen Problemhorizonts befragt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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