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Autor/inSeichter, Sabine
TitelDie anthropologische Frage nach dem Erwachsenen.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 60 (2006) 5, S. 559-570Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildungstheorie; Pädagogische Anthropologie; Phänomenologie; Vergleich; Psychoanalyse; Psychologie; Anthropologie; Anthropologie; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Pädagogische Anthropologie; Phänomenologie; Philosophie; Psychoanalyse; Psychologie; Bildungstheorie; Menschenbild; Soziologie; Vergleich; Menschenbild; Subjekt (Phil); Philosophie; Soziologie; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Dahrendorf, Ralf; Guardini, Romano
AbstractIn ihrem Beitrag befasst sich die Autorin "mit einem bislang eher vernachlässigten Grundproblem der Erwachsenenbildung, nämlich der Klärung ihres Adressaten. Die Ausgangsthese [ihrer] Überlegungen lautet: Erwachsenenbildung darf nicht als die Zurichtung auf eine bestimmte menschliche Seinsgestalt konzipiert werden, sondern ist als Hilfe zu einem personalen Werdeprozess zu begreifen. Die [in diesem Beitrag] zu erörternde anthropologische Frage richtet sich auf den Erwachsenen nicht als Objekt sondern als Subjekt der Erwachsenenbildung." Die Autorin orientiert sich an den von Johann Heinrich Pestalozzi unterschiedenen drei Betrachtungsweisen des Menschen: der Mensch als Werk der Natur, als Werk der Gesellschaft und als Werk seiner selbst. Als Zeugen dieser drei Perspektiven wählt sie exemplarisch je eine Wissenschaft: die Psychologie, die Sozialwissenschaften und die Philosophie. Sie wählt drei Autoren als Vertreter der jeweiligen Disziplinen aus, die "zugleich als exzentrische Vertreter ihre Faches angesehen werden": Günther Bittner als Zuspitzung einer psychologischen, näher hin psychoanalytischen Position, Ralf Dahrendorf als Verkörperung einer streng soziologischen Sichtweise und Romano Guardini als Beispiel einer philosophisch-phänomenologischen Zugangsweise. Der Erwachsene erscheint bei diesen drei Autoren einmal als 'biographisiertes' Subjekt, einmal als rollenspielendes Individuum und ein andermal mündige, sich selbst bestimmende Person. Am Ende einer vergleichenden Zusammenschau wird die Frage nach einem pädagogischen 'Bild' des Erwachsenen [gestellt], welches eine Maßgabe für das andragogische Denken und Handeln liefern kann." (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/3
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