Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Brockmeyer, Rainer |
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Titel | Gleichgewichtsstörungen und schlimmere Leiden - zur Problematik der Failing Schools. Evaluation ist keine Diskriminierung, sie dient der Weiterentwicklung. |
Quelle | In: Pädagogische Führung, 17 (2006) 2, S. 70-72 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0939-0413 |
Schlagwörter | Evaluation; Schule; Schulentwicklung; Schulleistung; Steuerung; Wettbewerb; Effektivität; Qualität; Deutschland |
Abstract | "Viele Lehrer und Schulleiter wehren sich vehement... gegen die Einführung der Begrifflichkeit "Failing school". Sie fürchten, dass der Trend zu negativer Betrachtung und Bewertung der Arbeitssituation und des Leistungsprofils von Schulen sich verstärkt." Dagegen plädiert der Autor dafür, "offen, kollegial und ohne persönliche Diskriminierung über 'Failing in Schools' oder 'Failing Schools' zu sprechen mit dem Ziel, die Situation zu bessern": Oft "weiß [man] in einem Kollegium sehr wohl, ... wo Schwachstellen sind, wann 'Gleichgewichtsstörungen' auftreten, ... verfügt aber kaum über Rahmenbedingungen und Instrumente, Abhilfe zu schaffen. Das gilt innerschulisch, aber auch fürs System. Die in die Evaluationssystematik eingebettete Diskussion über 'Failing' ... fragt deshalb auch nicht nur nach den Tatbeständen, sondern auch nach dem, was Lehrerinnen und Lehrer, Schulleitungen und Systemsteuerung tun, um der defizitären Situation zu begegnen oder sie präventiv abzuwenden." (DIPF/Orig./Un). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2007/1 |