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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrüggemann, Anne; Bromme, Rainer
TitelAnwendungsorientierte Grundlagenforschung in der Psychologie: Sicherung von Qualität und Chancen in den Beurteilungs- und Entscheidungsprozessen der DFG.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 57 (2006) 2, S. 112-116Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterEvaluation; Experimentelle Forschung; Forschung; Psychologie; Qualitätskontrolle; Kriterium
AbstractBezugnehmend auf eine Diskussion, zu der die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im März 2004 Kollegen aus unterschiedlichen Teilbereichen der Psychologie ins Wissenschaftsforum Berlin eingeladen hatte, werden wesentliche Rahmenbedingungen zur Qualitätssicherung von anwendungsorientierter und reiner Grundlagenforschung benannt und erläutert. In einer vorausgehenden Begriffsbestimmung wird anwendungsorientierte Grundlagenforschung dadurch gekennzeichnet, dass die Generalisierbarkeit der Ergebnisse und die theoretische Anbindung ebenso relevant sind wie bei der reinen Grundlagenforschung, zugleich aber dezidiert praktische Effekte bzw. praktischer Nutzen intendiert und zur Begründung und Beschreibung ihrer Fragestellungen herangezogen werden. Abgegrenzt wird die anwendungsorientierte Grundlagenforschung von der reinen Anwendungsforschung, bei der nicht ein Erkenntnisinteresse, sondern die praktische Problemlösung im Vordergrund steht. Hinsichtlich der Rahmenbedingungen für die Beurteilung der wissenschaftlichen Qualität im Kontext der DFG-Förderung werden im Einzelnen folgende Gesichtspunkte besprochen: (1) das Spannungsfeld zwischen experimenteller Kontrollierbarkeit und der Komplexität psychologischer Phänomene, (2) die häufig erforderliche Heterogenität der Theoriebasis bei anwendungsorientierter Grundlagenforschung im Vergleich zu reiner Grundlagenforschung, (3) Einschränkungen der anwendungsorientierten gegenüber der reinen Grundlagenforschung in Bezug auf die Reproduzierbarkeit von Untersuchungsserien und (4) das Problemfeld zwischen dem erhöhten Aufwand, der mit der Stichprobenpflege und der Rückmeldung an die Forschungssubjekte beim Umgang mit komplexen sozialen Systemen verbunden ist, und dem Erfordernis der Sparsamkeit. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2006/5
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