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Autor/inRambla, Xavier
TitelGlobalization, educational targeting, and stable inequalities.
A comparative analysis of Argentina, Brazil, and Chile.
Paralleltitel: Globalisierung, Bildungsziele und stabile Ungleichheiten: eine vergleichende Analyse von Argentinien, Brasilien und Chile.
QuelleIn: International review of education, 52 (2006) 3/4, S. 353-370Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566; 1573-0638
DOI10.1007/s11159-005-0001-6
SchlagwörterBildung; Selbstbildung; Selbstverantwortung; Bildungspolitik; Schule; Aktivität; Ländlicher Raum; Stadt; Ungleichheit; Armut; Globalisierung; Internationaler Vergleich; Forschungsbericht; Ziel; Argentinien; Brasilien; Chile; Südamerika
AbstractDie vorliegende Untersuchung analysiert Bildungsziele in Argentinien, Brasilien und Chile aus einem soziologischen Blickwinkel. Sie zeigt, dass eine 'Logik der Induktion' zum Mittel für Strategien zur Bildung gegen Armut geworden ist, die den Zielgruppen helfen sollen, sich aus eigener Kraft zu verbessern. Die Analyse erforscht den Einfluss der weltweiten Agenda zur Bildung, die empirische Verbindung zwischen der Logik der Induktion und dem Mechanismus des Wettbewerbs sowie die territorialen Aspekte in den Ungleichheiten in der Bildung. Wettbewerb spielt eine Hauptrolle, insofern die Logik der Induktion Zielgruppen dazu bringt, ihre nachteilige Situation mit privilegierteren Gruppen zu vergleichen, was Ungleichheiten tatsächlich legitimiert. Ein kurzer statistischer Überblick beendet die Untersuchung, der zeigt, dass die Ungleichheit in der Bildung unverändert geblieben ist, insoweit man das Stadt-Land Gefälle (in Brasilien und Chile) und regionale Ungleichmäßigkeiten (in allen drei Ländern) betrachtet. (DIPF/Orig.).

The present study analyzes educational targeting in Argentina, Brazil and Chile from a sociological point of view. It shows that a 'logic of induction' has become the vehicle for anti-poverty education strategies meant to help targeted groups improve on their own. The analysis explores the influence of the global educational agenda, the empirical connection between the logic of induction and the mechanism of emulation, and the territorial aspects of educational inequalities. Emulation plays a main role inasmuch as the logic of induction leads targeted groups to compare their adverse situation with more privileged groups, which actually legitimizes inequalities. A brief statistical summary completes the study, showing that educational inequality has remained unchanged as far as urban-rural ratios (in Brazil and Chile) and regional disparities (in all three countries) are concerned.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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