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Autor/inRöbken, Heinke
TitelManagementkonzepte in der Schulentwicklung.
Eine Modeerscheinung?
Paralleltitel: Management concepts in school development. Just fads?
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9 (2006) 2, S. 255-271Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-006-0021-4
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Deutschland; Diskurs; Management; Mode; Praxis; Schule; Theorie; Rhetorik; Bildungsmanagement; Schulentwicklung; Konzeption; Qualitätsmanagement; Schule; Schulentwicklung; Rhetorik; Mode; Management; Qualitätsmanagement; Diskurs; Konzeption; Praxis; Theorie; Deutschland
AbstractIn den letzten Jahren hat sich im Schulwesen eine Vielzahl von Managementkonzepten verbreitet, die ursprünglich für privatwirtschaftliche Unternehmen entwickelt worden sind. In der erziehungswissenschaftlichen und schulpraktischen Literatur wird diese Entwicklung bisher sehr unterschiedlich bewertet. Manche Autoren erhoffen sich durch die Übernahme kontinuierliche Qualitätsverbesserungen in den Lehr- und Lernprozessen, während andere die Konzepte als Einfallstor für eine marktliche Ideologie begreifen oder eine Übertragbarkeit auf Schulen aus strukturellen Gründen ablehnen. Ausgangspunkt dieses Artikels bildet die bisher uneinheitliche Positionierung der Erziehungswissenschaften gegenüber managementorientierten Ansätzen im Schulwesen. Ziel ist es, diese Debatte weiterzuführen und Möglichkeiten zum Umgang mit den populären Managementkonzepten zu entwickeln. Als Grundlage werden Erkenntnisse aus dem soziologischen Neo-Institutionalismus und der Management-Theorie genutzt, die in den letzten Jahren vor allen Dingen in den Management- und Organisationswissenschaften verstärkte Aufmerksamkeit erhalten haben. Die zahlreichen populären Managementkonzepte, die oftmals ihren Ursprung in der Beratungspraxis haben, verbreiten sich häufig sehr schnell, verlieren aber auch häufig rasch wieder an Popularität. Deswegen haftet ihnen oftmals etwas "Modisches" an. Aus dieser Kontrastierung ergeben sich wichtige Implikationen für den Umgang mit Managementkonzepten in den Erziehungswissenschaften und der Schulpraxis. (DIPF/Orig.).

In the last few years, a multitude of management concepts has proliferated, which were originally developed for commercial enterprises. This practice has been assessed variously in the education science and school-related literature. Some authors hope for continual quality improvements in teaching and learning processes through adopting such concepts, whilst others see them a market ideology 'through the back door' or reject their application in schools for structural reasons. The starting point for this article is the as yet ambivalent standpoint of education science regarding management-orientated approaches in schools. The objective is to further this debate and to develop possibilities for dealing with popular management concepts. As a basis, findings from sociological neo-liberalism and management-fashion theory, which have been gaining particular attention in management and organizational sciences, will be used. The many popular management concepts, which often develop in the consultancy branch, frequently spread quickly, but also quickly lose their popularity again. That is why they are often seen as just 'fads'. Through this process of contrasting, important implications emerge for dealing with management concepts in education science and in school practice. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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