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Autor/inHickling-Hudson, Anne
TitelCultural complexity, post-colonialism and educational change: Challenges for comparative educators.
Paralleltitel: Kulturelle Komplexität, Postkolonialismus und pädagogische Veränderung: Herausforderung für vergleichende Pädagogen.
QuelleIn: International review of education, 52 (2006) 1/2, S. 201-218Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566
SchlagwörterBildung; Kultur; Wissen; Vergleichende Erziehungswissenschaft; Kulturelle Identität; Soziale Benachteiligung; Interkulturalität; Kolonialismus; Armut; Macht; Rassismus; Soziokulturelle Bedingung; Transformation; Soziologie; Indigenes Volk; Australien; Karibik
AbstractDiese Studie erforscht verschiedene Bestandteile im Kampf um eine postkoloniale Neugestaltung von kultureller Identität durch Bildung. Unter Bezugnahme auf Erfahrungen in Australien und dem karibischen Raum illustriert die Autorin, wie Bildungssysteme unter dem Einfluss der Entkolonialisierung soziokulturelle Probleme wie Rassenspannungen und Machtstrukturen widerspiegeln. Die Autorin diskutiert die Schwierigkeiten für vergleichende Pädagogen darin, mit unterdrücktem Wissen umzugehen; darin, die Bedürfnisse derer, die gesellschaftlich am Rand stehen, wahrzunehmen; darin, den Bedingungen, die zur Armut führen, entgegenzutreten; und darin, die Bildung für soziale Gerechtigkeit in einem Zeitalter neu zu gestalten, in dem die Durchsetzung von Gerechtigkeit zunehmend schwierig erscheint. Sie legt dar, dass vergleichende Pädagogen aus der Nutzung von postkolonialen Denkweisen profitieren können, um kulturelle Komplexität zu verstehen und lebensbejahende Praktiken in der Veränderung des Bildungswesens voranzutreiben. (DIPF/Orig.).

This study explores various elements in the struggle for a post-colonial refashioning of cultural identity through education. Drawing on experiences in Australia and the Caribbean, the author illustrates how educational systems undergoing decolonisation reflect socio-cultural tensions of race and power. The author discusses the complexities for comparative educators in engaging with suppressed knowledge, recognising the yearnings of the marginalised, challenging the conditions that lead to poverty, and refashioning education for social justice in an era when the achievement of justice seems increasingly difficult. She argues that comparative educators can benefit from using post-colonial thinking to understand cultural complexity and promote life-affirming practices in educational change. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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