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Autor/inn/enGlaesser, Judith; Lauterbach, Wolfgang
TitelPrädiziert die Schulform auch den Schulabschluss? Oder: Auf- und Absteiger aus schulischen Laufbahnen.
Gefälligkeitsübersetzung: Does the type of school also predict school graduation? Or: winners and losers from school careers.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 1741-1753
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Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; online; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-144307
SchlagwörterBildung; Soziale Herkunft; Schule; Bildungsabschluss; Schulabschluss; Segregation; Beruf; Qualifikation; Zweiter Bildungsweg; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"In der bildungssoziologischen Debatte wird immer auf zwei Befunde verwiesen, diesich seit Jahren als stabile Ergebnisse der Forschung erweisen: Zum einen existiertin Deutschland eine sehr hohe schulische und berufliche Bildungssegregation. Die soziale Herkunft der Kinder/ Jugendlichen hat also immer noch einen entscheidenden Einfluss auf die Zuteilung von Bildungschancen und Bildungsqualifikationen. Zum anderen ist aber auch bekannt, dass viele Jugendliche den traditionellen, durch die soziale Herkunft 'vorgegebenen' Bildungspfad verlassen und aufsteigen - also einen höheren Bildungsabschluss erwerben als dies die soziale Herkunft erwarten lässt. So erwerben Jugendliche zum Teil über den zweiten Bildungsweg weitere Bildungsqualifikationen. Oder sie entscheiden sich 'gegen' die Vorstellungen der Eltern an den sensiblen Stellen im Schulsystem (Wechsel von der Primarstufe nach Sek. I oder von Sek. I nach Sek. II) für einen anderen schulischen Weg. Natürlich ist auch der umgekehrte Fall denkbar: Nicht Aufstiege, sondern Abstiege sind kennzeichnend für den Bildungserwerb von Jugendlichen. In beiden Fällen stellt sich die Frage, welche Merkmale der Identität, also z.B. Persönlichkeitseigenschaften wie Selbstbewusstsein, kognitive Fähigkeiten, Merkmale der sozialen Eingebundenheit innerhalb und außerhalb der Schule, etc. Einfluss auf den Bildungserwerb nehmen. Diese Fragen sollen mit Hilfe eines Längsschnittdatensatzes (LifE-Studie) der Universitäten Zürich, Konstanz und Münster beantwortet werden. Die spezielle Datenstruktur erlaubt es, individuelle soziale und psychologische Merkmale der Jugend mit den strukturellen Merkmalen des Bildungserwerbes zu verbinden. In dem Vortrag sollen theoretisch Identitätsmerkmale in ihrer Wirkung auf den schulischen und den beruflichen Bildungserwerb diskutiert werden und anhand von deskriptiven und statistischen Modellen soll die Wirkung dieser Faktoren erläutert werden. Ziel ist es, einprädiktives Modell für den Bildungserwerb basierend auf Identitätsmerkmalen vorzustellen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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