Die fortwährende Aktualität der humanistischen Bildung.

Autor/in	Vogel, Bernhard
Titel	Die fortwährende Aktualität der humanistischen Bildung.
Quelle	Aus: Gauger, Jörg-Dieter (Hrsg.): Bildung der Persönlichkeit. Freiburg u.a.: Herder (2006) S. 85-100Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-451-23017-8; 978-3-451-23017-2
Schlagwörter	Bildungsauftrag; Humanistische Bildung; Gesellschaft; Kulturgut; Interkulturelle Kommunikation; Kulturelle Identität; Persönlichkeitsentwicklung; Urteilsfähigkeit; Bildungspolitik; Förderung; Schule; Sprachfertigkeit; Fremdsprache; Altsprachlicher Unterricht; Europäische Identität; Kulturvielfalt; Interreligiöser Dialog; Schlüsselqualifikation; Leistung; Deutschland
Abstract	Der Autor propagiert eine humanistische Bildung, die in Schulen weiterhin oder wieder vermittelt werden sollte. Eine Schlüsselqualifikation ist die Sprache, insbesondere die Muttersprache muss beherrscht werden. Daneben muss Schule Wissen vermitteln, sie muss bilden und erziehen. Leistung wird gefordert, denn ohne eine Elite kann eine Gesellschaft nicht bestehen. Die Schule darf nicht zu einem Freizeitpark für Heranwachsende verkommen. Die klassische Bildung soll nicht nur auf den Unterricht alter Sprachen beschränkt werden. "Es sind vor allem die Maßstäbe jenseits nützlichen Wissens, die zu Persönlichkeiten erziehen, die jungen Menschen Halt geben." Der Autor sieht die humanistische Bildung, die vor allem auch das europäische kulturelle Erbe vermittelt, in engem Zusammenhang mit der Frage, ob die europäische Integration gelingen wird. Zugleich erleichtert die humanistische Bildung den Dialog zwischen Islam und Christentum. (Orig./ICF).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2012/4