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Autor/inn/enSchimank, Uwe; Lange, Stefan
TitelHochschulpolitik in der Bund-Länder-Konkurrenz.
Gefälligkeitsübersetzung: University policy in competition between the Federal Government and Bundesländer.
QuelleAus: Weingart, Peter (Hrsg.); Taubert, Niels C. (Hrsg.): Das Wissensministerium. Ein halbes Jahrhundert Forschungs- und Bildungspolitik in Deutschland. Weilerswist: Velbrück Wiss. (2006) S. 311-346Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 342-346
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-938808-18-4
SchlagwörterBildungspolitik; Forschungspolitik; Geschichte (Histor); Bund-Länder-Beziehung; Bundespolitik; Bundesregierung; Föderalismus; Innovationspolitik; Politische Steuerung; Rahmengesetz; Hochschulpolitik; Wissenschaftspolitik; Bundesministerium; Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht aus der Perspektive des Bundes, ob und wie es die Bundespolitik geschafft hat, hochschulpolitisch gestaltend mitzuwirken. Der zentrale bundespolitische Akteur dabei ist schon sehr früh das für Forschung und bald auch für Bildung zuständige Bundesministerium, das heutige BMBF. An einigen Beispielen wird das abstrakte Muster der Konstellationsdynamik zwischen Bund und Ländern beschrieben. Dabei wird in zwei Schritten vorgegangen. In einem ersten Schritt wird gezeigt, wie der Bund bis Mitte der 1970er Jahre in die Hochschulpolitik eingestiegen ist und welche Fortwirkungen insbesondere die dabei erworbenen formellen Kompetenzen bis heute gezeitigt haben. Hier wird deutlich, dass die errungenen Gestaltungsmöglichkeiten aus Sicht des Bundes unbefriedigend geblieben sind. Deshalb wird in einem zweiten Schritt beleuchtet, welche weiteren Bemühungen von Bundesseite seitdem unternommen worden sind, um sich ein stärkeres Gewicht in der deutschen Hochschulpolitik zu verschaffen. Einen unmittelbaren Durchbruch in Richtung seiner Gestaltungsambitionen hat der Bund - dies ist Ergebnis der Ausführungen - indessen bis heute nicht geschafft. Seine mittelbaren Gestaltungsmöglichkeiten über die Projekt- und Programmförderung sollten jedoch nicht unterschätzt werden. Ob diese Spielräume allerdings über das Jahr 2006 Bestand haben werden, lässt sich nach den Vereinbarungen der Großen Koalition zur Neuordnung der bundesstaatlichen Kompetenzverteilung noch nicht prognostizieren. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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