Staatliche Berufsbildungspolitik in einem korporatistischen System.

Autor/in	Baethge, Martin
Titel	Staatliche Berufsbildungspolitik in einem korporatistischen System. Gefälligkeitsübersetzung: Government vocational education policy in a corporatist system.
Quelle	Aus: Weingart, Peter (Hrsg.); Taubert, Niels C. (Hrsg.): Das Wissensministerium. Ein halbes Jahrhundert Forschungs- und Bildungspolitik in Deutschland. Weilerswist: Velbrück Wiss. (2006) S. 435-469Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben S. 467-469
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-938808-18-4
Schlagwörter	Jugend; Bildungspolitik; Bund-Länder-Beziehung; Bundesregierung; Föderalismus; Innere Führung; Korporatismus; Politische Steuerung; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Berufsbildungsgesetz; Berufsbildendes Schulwesen; Bundesministerium; Deutschland
Abstract	Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die Berufsbildungspolitik des Bundesministeriums (BMFB) in den letzten 30 Jahren entwickelt hat. Geboten wird jedoch nicht eine minutiöse Historiographie der berufsbildungspolitischen Auseinandersetzungen, Entscheidungen und Interventionen. Vielmehr geht es nur darum, an wenigen relevanten politischen Entscheidungen und Kontroversen die für das korporatistische Governance-System in der Berufsbildung typische Aushandlungslogik sowie ihre Stärken und Schwächen sichtbar zu machen und zu fragen, ob mit diesem Politikkonzept die großen Fragen der Berufsbildung in Zukunft angemessen bearbeitet werden können. Die Argumentationslinie folgt drei Schritten: nach einer kurzen Darstellung der korporatistischen Governance-Struktur wird die Berufsbildungspolitik seit den 1970er Jahren entlang der wichtigen frühen Novellierungsdebatte und des politischen Umgangs mit den Herausforderungen durch die Krisen des Ausbildungsmarktes und der Qualitätsverbesserung in der Berufsbildung skizziert, um zum Abschluss eine auf die anstehenden Probleme einer Berufsbildungspolitik gerichtete Bilanz zu ziehen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2006.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/1