Lauterwerb bei früher Immersion im Kita-Grundschulverbund

Autor/in	Wode, Henning
Titel	Lauterwerb bei früher Immersion im Kita-Grundschulverbund - I: Die Zeit in der Kita.
Quelle	Aus: Timm, Johannes-Peter (Hrsg.): Fremdsprachenlernen und Fremdsprachenforschung. Kompetenzen, Standards, Lernformen, Evaluation. Festschrift für Helmut Johannes Vollmer. Tübingen: Narr (2006) S. 337-354Verfügbarkeit
Reihe	Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8233-6235-6; 978-3-8233-6235-7
Schlagwörter	Beobachtung; Entwicklungsphase; Kindergarten; Frühbeginn; Vorschulerziehung; Kindergärtnerin; Grundschule; Fehler; Immersion; Lautbildung; Spracherwerb; Fremdsprache; Mehrsprachigkeit; Bilinguale Erziehung; Europäische Dimension; Deutschland
Abstract	Immersion als Weg zu früher Mehrsprachigkeit stellt eine Herausforderung für die Fremdsprachendidaktik dar. Ehe man allerdings spezielle Fragen des schulischen Lernens erörtern kann, benötigt man grundlegende - empirisch gewonnene - Daten. Dieser Zwischenbericht ist Teil unserer Berichterstattung zur Erprobung der Frühvermittlung von Englisch für deutsche Kinder durch Immersion in einem Verbund von Kindertagesstätte (Kita) und Grundschule in Altenholz/Kiel. In diesem Beitrag geht es um den Lauterwerb vom Beginn der Kita im alter von 3; 0 (3 Jahre, 0 Monate) bis zum Ende der 4. Klasse. Diese Kinder erreichen, ohne dass korrigiert oder geübt werden muss, bis zum Ende der Grundschule eine beneidenswert gute Aussprache. Sie machen dabei von Anfang an die von älteren deutschen Lernern des Englischen bekannten Fehler. Ihre Struktur ändert sich bis in die Grundschule hinein nicht. Die Entwicklung der Aussprache besteht darin, dass die Fehler kontinuierlich weniger häufig auftreten und z. T. ganz verschwinden. Allerdings bleibt, nicht unerwartet, ein leichter deutscher Akzent, geprägt u.a. durch deutsche Intonation, ungenügende Vokal- und Konsonantenreduktionen und zu häufige glottale Verschlüsse. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2008/3