Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Brougère, Gilles |
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Institution | Deutsch-Französisches Jugendwerk |
Titel | Das Eintauchen in die Kultur und Sprache des Anderen. Eine evaluierende Forschung zum Voltaire-Programm. |
Quelle | Berlin u.a.: Deutsch-Französisches Jugendwerk (2006), 239 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeitstexte / Deutsch-Französisches Jugendwerk. 23 |
Beigaben | Literaturangaben S. 237-239 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Erfahrung; Fragebogenerhebung; Interview; Tagebuch; Kulturdifferenz; Bewältigung; Erwartung; Konfliktlösung; Wahrnehmung; Soziale Integration; Sozialisation; Austauschprogramm; Eltern; Schüleraustausch; Lehrer; Schüler; Interkulturelles Lernen; Motivation; Erfahrungslernen; Deutsch; Immersion; Spracherwerb; Fremdsprache; Französisch; Fremdheit; Biografie; Krise; Deutschland; Frankreich |
Abstract | Das Voltaire-Programm, das im Jahre 1999 auf Initiative von Brigitte Sauzay, damals Beraterin des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers, Gerhard Schröder, vom Deutsch-Französischen Jugendwerk lanciert worden ist, bietet Schülern im Durchschnittsalter zwischen 15-16 Jahren die Möglichkeit, an einem langfristigen Individualaustausch teilzunehmen. Dieser besteht für die deutschen Schüler darin, sechs Monate lang einen französischen Schüler zu empfangen und dann für dieselbe Zeit von der Partnerfamilie aufgenommen zu werden. Während der Zeit nehmen die Jugendlichen regulär am Unterricht in den jeweiligen Schulen des Partners teil. Gegenseitigkeit, Individualaustausch und Dauer unterscheiden also das Voltaire-Programm von anderen schulischen Austauschprogrammen. Seit 1999 haben ca. 1.500 deutsche und 1.500 französische Schüler an diesem Programm teilgenommen. Der vorliegende Arbeitstext dokumentiert die Ergebnisse der ersten Phase einer wissenschaftlichen Untersuchung, die 2002 begonnen worden ist. Ziel dieser Untersuchung ist es, eine evaluierende Analyse der Auswirkungen von Immersion auf die Mobilität im Rahmen des Voltaire-Programms anzustellen. Dabei soll die Heranbildung persönlicher und sozialer Identität von Jugendlichen in kulturellen und sprachlichen Kontaktsituationen in ihrer Singularität und ihrer möglichen Systematik erfasst werden. Die Beiträge betreffen die Schülergruppe, die 2002-2003 an dem Austauschprogramm teilgenommen hat. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/3 |