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Autor/inMetro, Rosalie
InstitutionUnited Nations. High Commissioner for Refugees. Evaluation and Policy Analysis Unit
TitelDeveloping history curricula to support multi-ethnic civil society among Burmese refugees and migrants.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Entwicklung der Geschichtslehrpläne zur Unterstützung einer multiethnischen Zivilgesellschaft unter burmesischen Flüchtlingen und Migranten.
QuelleGenève (2006), 30 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheNew Issues in Refugee Research. Working Paper. 139
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1020-7473
SchlagwörterKonflikt; Multikulturelle Gesellschaft; Lehrplan; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsbild; Geschichtsunterricht; Vertreibung; Entwicklungsland; Flüchtling; Asien; Myanmar; Südostasien; Thailand
AbstractEs ist allgemein anerkannt, dass die Wahrnehmungen und das Verhalten von Kindern durch das, was sie über Geschichte lernen, beeinflusst werden. Dennoch wurde bisher der Frage, wie Geschichtslehrpläne für Jugendliche in Konflikt- oder Post-Konflikt-Situationen aussehen sollten, wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Der vorliegende Beitrag untersucht Geschichtslehrpläne, die derzeit in den Flüchtlingslagern entlang der thailändisch-burmesischen Grenze, in burmesischen Schulen in Thailand, in Regionen, die vom ethnisch-nationalen Gruppen in Burma kontrolliert werden und in Waffenstillstandgebieten im Einsatz sind. Im ersten Abschnitt werden Begriffe definiert und der Zweck und Hintergrund des Projekts erklärt. Es folgt ein kurzer Überblick über die aktuelle bildungspolitische Situation in den genannten Gebieten. Anschließend erläutert der Autor, warum der Geschichtsunterricht in Burma so umstritten ist, indem er die Spannungen zwischen den verschiedenen Geschichtsversionen darstellt, die von vorkolonialen Chronisten, britischen Kolonialisten, burmesischen Nationalisten, ethnischen Nationalisten und den burmesischen Behörden entwickelt wurden. Im zweiten Abschnitt wird analysiert, wie die verschiedenen Gruppen in den genannten Gebieten derzeit Geschichte in ihren Schulen lehren. Im dritten Abschnitt werden theoretische und praktische Empfehlungen für die Geschichtslehrpläne in diesen Gebieten präsentiert. Es wird diskutiert, was verschiedene pädagogische Theorien (multikulturelle Bildung, Pluralismus, experimentelle Bildung, Volksbildung, Friedenserziehung) den burmesischen Geschichtslehrern bieten können und es werden Unterrichtsaktivitäten vorgeschlagen, die die multiethnische Zivilgesellschaft unterstützen. Abschließend werden mögliche Probleme besprochen, die bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Methoden auftreten könnten, und es wird erklärt, warum die Neugestaltung der Geschichtslehrpläne trotz dieser Hindernisse wichtig bleibt, zumal es sich dabei auch um eine Strategie zur Konfliktvermeidung handelt. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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