Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hagen, Angelika |
---|---|
Titel | Bonding und Bridging. Die Bedeutung von Patenschaften zur Bildung von Sozialkapital. Gefälligkeitsübersetzung: Bonding and bridging. The meaning of sponsorships for forming social capital. |
Quelle | Aus: Gehmacher, Ernst (Hrsg.); Kroismayr, Sigrid (Hrsg.); Neumüller, Josef (Hrsg.); Schuster, Martina (Hrsg.): Sozialkapital. Neue Zugänge zu gesellschaftlichen Kräften. Wien: Mandelbaum Verl. (2006) S. 62-79 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-85476-200-3 |
Schlagwörter | Kind; Entwicklungsland; Sozialkapital; Modell; Theorie; Österreich |
Abstract | "Angelika Hagen behandelt unter dem Titel 'Bonding und Bridging - die Bedeutung von Patenschaften zur Bildung von Sozialkapital' ein zentrales Axiom der Sozialkapital-Theorie: den Spannungsbogen zwischen 'Bonding' und 'Bridging', zwischen der engen Verbundenheit mit den 'Eigenen' und der Offenheit für die 'Fremden'. Sie betont, dass es auf die Balance ankommt, und argumentiert, dass die Qualität der Mutter-Kind-Beziehung, in welcher der gemeinsame Ursprung von Urvertrauen und Mut, 'in die Welt hinauszugehen', grundgelegt ist, die Ausgangsbasis für das Wechselverhältnis von Bonding und Bridging bildet. Sie schlägt damit die Brücke von der sozioökonomischen Sicht zur Verhaltensforschung. Anhand von Patenschaften für Kinder in den Armutsregionen der Welt stellt sie eine moderne Form des Bridging-Verhaltens vor. In Zeiten der Globalisierung können Patenschaften reichere und ärmere Gesellschaften einander näher bringen. Eine Studie bei PatInnen in Österreich lässt erkennen, wie ein solches neues Modell der Sozialkapital-Produktion funktionieren kann." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/2 |