Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pfahl, Lisa |
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Titel | Schulische Separation und prekäre berufliche Integration: Berufseinstiege und biographische Selbstthematisierung von Sonderschulabgänger/innen. Gefälligkeitsübersetzung: School separation and precarious occupational integration: career starts and biographical self-thematization of pupils leaving schools for the handicapped. |
Quelle | Aus: Spies, Anke (Hrsg.); Tredop, Dietmar (Hrsg.): "Risikobiografien". Benachteiligte Jugendliche zwischen Ausgrenzung und Förderprojekten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 141-156
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-14944-8 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90329-3_9 |
Schlagwörter | Schule; Lernbehinderung; Stigmatisierung; Berufliche Integration; Coaching; Sonderschule; Sozialpädagogik; Benachteiligung; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Die Verfasserin analysiert, wie sich eine separate sozialpädagogische Förderung auf das berufsbiographische Handeln von benachteiligten Jugendlicher auswirkt und ob die Praxis des Job-Coaching eine erfahrene Stigmatisierung kompensieren kann. Es werden Ergebnisse einer Studie zur beruflichen Orientierung benachteiligter Jugendlicher präsentiert, für die zwischen 2001 und 2003 insgesamt 106 Schulabgänger von Lernbehindertenschulen in Nordrhein-Westfalen befragt wurden. Sie machen deutlich, wie der Besuch der Sonderschule für Lernbehinderte die soziale Benachteiligung von Jugendlichen verstärkt. Anschließend wird diskutiert, in wie fern sozialpolitische Interventionen die Stigmatisierung lernbehinderter Jugendlicher kompensieren können. Das hier diskutierte Job-Coaching ist eine Form persönlicher Begleitung und Beratung, die sozial benachteiligten Jugendlichen eine realistische Berufsperspektive vermitteln will. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |